Bewertungen und Vertrauen

Werbung mit „Kundenbewertungen“ ohne Echtheitsverifizierung zulässig?

Dürfen Unternehmer veröffentliche Rezensionen als „Kundenbewertungen“ bezeichnen, wenn sie die Echtheit von Bewertungen nicht verifizieren?

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Abmahnung: Fehlender Nachweis der Echtheit von Kundenbewertungen

Eine aktuelle Abmahnung rügt die Veröffentlichung von Bewertungen ohne nachgewiesene Sicherstellung des Ursprungs von Verbrauchern, die die Ware tatsächlich genutzt oder erworben haben.

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BGH: Voraussetzungen für zulässige Werbung mit durchschnittlicher Sternebewertung

Kundenrezensionen sind ein beliebtes Marketinginstrument. Neben der Darstellung konkreter Einzelbewertungen kommt auch der Hervorhebung von Bewertungsdurchschnitten in Sterneform ein erheblicher Werbewert zu.

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BGH: Anforderungen an Werbung mit durchschnittlichen Sternebewertung

Der BGH hat entschieden, ob bei der Werbung mit einer Durchschnittsbewertung zusätzlich eine Aufschlüsselung nach Sterneklassen erforderlich ist – trotz Angabe von Gesamtzahl und Bewertungszeitraum.

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Ungerechtfertigte Negativbewertungen: Löschungs-Muster für Händler

Ungerechtfertigte Bewertungen lassen sich oft erfolgreich löschen. Wir stellen Mandanten exklusive Muster bereit, um gegen negative Bewertungen im Shop oder auf Plattformen vorzugehen.

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Negative Bewertung: Unwahre Tatsachenbehauptung oder Schmäkritik?

Immer wieder fragen uns Händler: Kann ich eine negative Bewertung löschen lassen? Auch wenn Händler hier aus Gründen der Meinungsfreiheit vieles hinnehmen müssen, gibt es auch bei Bewertungen rechtliche Grenzen.

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LG Frankenthal: Schlechte Bewertung - Verfasser muss Tatsachen beweisen können

Wer in Online-Bewertungen negative Tatsachen über ein Unternehmen äußert, muss deren Wahrheit beweisen können. Andernfalls kann die Löschung verlangt werden – so das LG Frankenthal.

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Werbung mit durchschnittlicher Sternebewertung kann angreifbar sein

Wie eine Entscheidung des LG Hamburg zeigt, ist bei der Werbung mit durchschnittlichen Sternebewertungen Vorsicht geboten.

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BGH: Kein datenschutzrechtlicher Anspruch auf Löschung aus Online-Bewertungsportal

Der BGH hat sich erneut mit den Voraussetzungen eines Anspruchs auf Unterlassung der Verarbeitung personenbezogener Daten auf einem Online-Ärztebewertungsportal befasst.

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OLG Köln: Kommentarlose 1-Stern-Bewertung von Mitbewerber ist Schmähkritik

Unseriöse Rezensionen können einen erheblichen Reputationsschaden verursachen. Dass eine anlasslose Negativbewertung durch einen Mitbewerber für diesen auch wettbewerbsrechtliche Konsequenzen haben kann, bestätigte nun das OLG Köln.

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LG München I: Keine Hinweispflicht bei Bewertungen von nahestehenden Personen

Ob positive Verkäuferbewertungen nahestehender Personen ohne einen Hinweis gegen das Irreführungsverbot verstoßen, musste das LG München I entscheiden.

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BGH: Ausfällige Bewertung auf eBay zulässig

„Ware gut, Versandkosten Wucher!“ – zulässige Meinung oder Schmähkritik? Der BGH entschied: Solche überzogenen Bewertungen sind von der Meinungsfreiheit gedeckt. Ein Löschungsanspruch des eBay-Händlers wurde abgelehnt.

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Haben Händler einen Anspruch auf Löschung negativer Bewertungen?

Ob betroffene Personen im Falle von negativen Bewertungen einen DSGVO-Anspruch auf Löschung ihrer personenbezogenen Daten haben, hat jüngst der BGH entschieden. Wir erläutern die Hintergründe und Folgen insbesondere für Händler.

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Bezahlte Bewertungen müssen im Gesamtergebnis kenntlich gemacht werden

Weil Bewertungen den Umsatz steigern, wird oft manipuliert. Das OLG Frankfurt stoppte nun Amazons Praxis, bezahlte Bewertungen ins Gesamtergebnis einfließen zu lassen.

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Unlautere getarnte Werbung bei Berücksichtigung bezahlter Produktrezensionen

Laut OLG Frankfurt liegt unlautere getarnte Werbung vor, wenn in die Gesamtbewertung von Produkten auch bezahlte Rezensionen einfließen – ohne dass dieser Umstand offengelegt wird.

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Kein Unterlassungsanspruch bei deutlich negativer Bewertung bei Google Places

Das OLG Schleswig-Holstein entschied: Wer aktiv Bewertungen zur Eigenwerbung nutzt – wie im Fall eines Maklers – muss auch scharfe Kritik an der eigenen Leistung hinnehmen.

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Informationspflicht über Sicherstellung der Echtheit von Bwertungen

Unternehmer müssen darüber informieren, wie sie sicherstellen, dass die Bewertungen nur von verifizierten Kunden stammen. In welchen Konstellationen die Informationspflicht eingreift und wie sie umzusetzen ist, zeigen wir in diesen FAQ.

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Amazon-Gutscheine als Gegenleistung für Google-Bewertungen

Gekaufte Google-Bewertungen sind wettbewerbswidrig – so das LG Hildesheim. Wer Kunden z. B. mit 50 € Amazon-Gutscheinen zur Bewertung bewegt, muss dies offenlegen. Ohne diesen Hinweis ist die Werbung unzulässig.

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BGH: Zur Zurechnung von irreführenden Kundenbewertungen

Kundenbewertungen können zur Haftungsfalle werden – etwa wenn sich Händler diese werblich „zu eigen machen“. Der BGH prüfte, ob auch echte, nicht gekaufte Rezensionen wettbewerbswidrig sein können.

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LG Hamburg: Bezahlte Amazon-Kundenbewertungen = Hinweispflicht

Produktbewertungen gelten im Online-Handel als pures Gold. Problematisch wird es jedoch, wenn die Bewertungsverfasser eine Gegenleistung für ihre Bewertungen erhalten, beispielsweise in Form von Rabatten.

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