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Die Preisangabenverordnung: Leitfaden für Online-Händler
Die Preisangabenverordnung ist eine Herausforderung für Online-Händler, da sie komplexe Regelungen zum Preisrecht im E-Commerce enthält. Wann sind Händler zur Angabe von Gesamtpreisen verpflichtet? Wie weist man rechtssicher auf die Umsatzsteuer und Versandkosten hin? Was gilt bei Grundpreisen, Mindermengenzuschlägen und Preisermäßigungen etc.? Wir behandeln die wichtigsten Themen der Preisangabenverordnung umfassend in unserem komplett überarbeiteten Leitfaden.

Transparente Preise: Wie müssen Online-Shops auf Mindermengenzuschläge hinweisen?
Geringe Bestellmengen können Shop-Betreibern ein (finanzieller) Dorn im Auge sein. Während sich die Fixkosten für Verpackung, Lieferschein und Co ab einem bestimmten Bestellwert amortisieren, bleiben Online-Händler bei einem niedrigen Bestellwert möglicherweise zu einem gewissen Teil auf ihren Kosten sitzen. Ein sinnvolles Preiskorrektiv kann in diesem Fall ein sogenannter Mindermengenzuschlag sein. Doch für die Erhebung eines solchen Zusatzbetrags gelten bestimmte Vorschriften. Hält sich der Online-Händler nicht an diese, drohen wettbewerbsrechtliche Abmahnungen. Die IT-Recht Kanzlei erläutert , wie Shop-Betreiber Mindermengenzuschläge konkret ausweisen müssen, um teure wettbewerbsrechtliche Abmahnungen zu vermeiden.

Abmahnradar Juni: Gesundheitsbezogene Werbung, Verpackungsgesetz und viele Marken
Im Juni sind die Abmahnzahlen leicht gestiegen. Es ging weiterhin v.a. um die Themen gesundheitsbezogene Werbung - und um Abmahnklassiker wie den fehlenden Grundpreisen oder die fehlende Registrierung im Sinne des Verpackungsgesetzes. Die Anzahl der Markenabmahnungen bleibt weiterhin auf hohem Niveau.

Aufgepasst: Abmahnfalle bei der Grundpreisangabe in der Google-Bildersuche
Die Grundpreisangabe ist nach wie vor einer der häufigsten Abmahngründe. Der Grundpreis muss allerdings nicht nur in verbindlichen Angeboten mitgeteilt werden, sondern bereits in der Werbung. Daher ist auch in der Google-Bildersuche bei grundpreispflichtigen Waren der zugehörige Grundpreis anzugeben. Ein Problem in diesem Zusammenhang ist die Darstellung von Suchergebnissen in der sog. Google-Bildersuche. Was Online-Händler tun müssen, um Abmahnungen wegen fehlender Grundpreisangaben in der Google-Bildersuche zu verhindern, lesen Sie in diesem Beitrag.

Sie nutzen das „AGB-Connector“-Plugin für Wordpress? Bitte jetzt umstellen!
Jüngst hat die IT-Recht Kanzlei eine hauseigene Schnittstellenlösung für Wordpress und WooCommerce nach neuesten technischen Standards mit höchster Verbindungsstabilität entwickelt. Mandanten, welche für Wordpress oder WooCommerce eine Rechtstexte-Schnittstelle über das „AGB-Connector“-Plugin der Inpsyde GmbH eingerichtet haben, werden gebeten, für fortlaufende Rechtssicherheit auf die neue Schnittstellenlösung umzustellen.

Abmahnradar: Atemschutzmaske: Fehlendes Zertifikat / Textilkennzeichnung: Bambussocken / Gesundheitsbezogene Angaben: Schlaftee / Urheberrecht: Bootleg / Marken: EXPLORER, Frida
Atemschutzmasken, Bambussocken und Schlaftee: Das waren die 3 Abmahnschwerpunkte diese Woche - dabei ging es um die fehlende Zertifizierung von KN95-Masken, die fehlerhafte Textilkennzeichnung bestimmter Socken und die unzulässige gesundheitsbezogene Werbung für Tee. Im Urheberrecht wurde mal wieder der Verkauf eines Bootlegs abgemahnt. Um im Markenrecht ging es um die Marken EXPLORER und Frida.

Grundpreise bei Google Shopping: Wie und wo?
Anzeigen in Google Shopping für Produkte, die nach Länge, Fläche, Gewicht oder Volumen angeboten werden, lösen die Grundpreispflicht aus. Weil diese Anzeigen als Preiswerbung gelten, muss dem Gesamtpreis auch der Grundpreis beigestellt sein. Fehlende Grundpreise bei Google Shopping sind ein beliebtes Abmahnziel – vor allem deswegen, weil die anzeigeneigene Grundpreisfunktion teilweise ausfällt bzw. nicht dargestellt wird. Wie und wo bei Google Shopping im Sinne der rechtssichersten Umsetzung Grundpreise angegeben werden müssen, behandeln wir in der aktuellen Frage des Tages.

BGH: Grundpreis muss auf einen Blick mit Gesamtpreis der Ware wahrgenommen werden können
Seit Jahren ein Abmahnklassiker: Fehlende, falsche oder nicht direkt beim Gesamtprpreis angezeigte Grundpreisangaben. Diese Problematik hat bereits zehntausende Online-Händler „unglücklich“ gemacht. Ein aktuelles BGH-Urteil befeuert diese Thematik erneut.

Ab dem 01.07.2022: Kündigungsbutton für zahlreiche Dauerschuldverhältnisse im elektronischen Geschäftsverkehr erforderlich
Ab dem 01.07.2022 wird durch das Gesetz für faire Verbraucherverträge eine neue Pflicht zur Vorhaltung einer Kündigungsroutine bei Verbraucherverträgen im elektronischen Geschäftsverkehr geschaffen. Betroffene Online-Händler sollten die neuen Anforderungen rechtzeitig technisch umsetzen (lassen), um sich nicht dem Risiko einer Abmahnung auszusetzen.

OLG Frankfurt a.M.: In Online-Shops muss das dritte Geschlecht als Anrede angeboten werden
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) stellt neben der Religion und der ethnischen Herkunft auch die sexuelle Identität und das Geschlecht unter Schutz. Es besteht in Bezug auf diese geschützten Rechtsgüter ein Benachteiligungsverbot. So hat nun auch das OLG Frankfurt a.M. im Falle einer Online-Vertriebstochter des größten deutschen Eisenbahnunternehmens entschieden, dass die Beschränkung der Anredemöglichkeiten im Online-Bestellportal der Vertriebstochter auf „Herr“ und „Frau“ eine Verletzung des Persönlichkeitsrechts von Personen einer nicht-binären Geschlechtsidentität ist.

Die Haftung des Online-Händlers für Fehler von Amazon
Die Online-Plattform Amazon genießt seit Jahren großen Erfolg und stellt deshalb für viele Händler eine attraktive Möglichkeit dar, ihre Produkte zu verkaufen. Die vielen Vorteile, die der Verkauf von Artikeln auf Amazon bietet, haben jedoch - wie der BGH es ausdrückt - auch eine „Kehrseite“. Die Gerichte urteilten in den letzten Jahren, dass Händler für auf ihrer Angebotsseite zu findende Wettbewerbsverstöße haften müssen – und zwar auch dann, wenn Amazon selbst (oder Dritte) diese Fehler verursacht haben. Im heutigen Beitrag wollen wir Ihnen deshalb zeigen, wann Händler mit einer Haftung für Fehler von Amazon rechnen müssen und wie sie dies am besten vermeiden.

Etsy: Statusumstellung – Händler oder Privatperson?
Der Betreiber der Plattform Etsy hat offensichtlich eigenmächtig den Status einer Vielzahl von Etsy-Händler:innen auf „Privatperson“ gestellt. Das sorgt bei unseren Mandanten aktuell für Verunsicherung. Was ist also zu tun?
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Drei Kassenbons - zwei davon mit gleichem Code
25.06.2022, 20:48 UhrKommentar von Frigga zum Beitrag Gewinnspiel! Preisausschreiben! - Ein Gewinn für alle? - Teil 2
Nichts mehr los bei eBay
25.06.2022, 14:54 UhrKommentar von Frank zum Beitrag Neue Zahlungsabwicklung bei eBay.de – IT-Recht Kanzlei aktualisiert eBay-Rechtstexte
Es gibt hier eine kürzlich erschienene Master-Thesis dazu
25.06.2022, 09:36 UhrKommentar von Andi Zinner zum Beitrag E-Mails im Zivilprozess – ohne Beweiswert?
Herr
24.06.2022, 09:58 UhrKommentar von Pfay zum Beitrag Grundpreis pro Stück? Gibt es das bzw. ist dies verpflichtend?
Kühlschrank
23.06.2022, 21:33 UhrKommentar von Son zum Beitrag Gewährleistung: Rechtslage bei überlangen Reparaturen
Mehrzweckgutscheine im OnlineShop
21.06.2022, 15:24 UhrKommentar von René Pollmann zum Beitrag Frage des Tages: Wie sind Wertgutscheine im Online-Shop korrekt zu besteuern?