Verstoß bei Preisgegenüberstellung: Angabe des 30-Tage-Bestpreises fehlt
Eine Abmahnung rügt die irreführende Werbung mit unzulässigen Streichpreisen. Was war Anlass für die Abmahnung und was können Sie bei der Werbung mit Streichpreisen besser machen?
7 minDarf ein Hersteller mit selbst unterschrittener UVP werben?
Ein Hersteller handelt laut OLG Frankfurt irreführend, wenn dieser eine überhöhte unverbindliche Preisempfehlung (UVP) bewirbt, die er selbst aber dauerhaft unterschreitet.
4 minEURO 2024: EM-Marketingmaßnahmen im Online-Shop ohne Katerstimmung
Sportgroßereignisse wie Fußball-Europameisterschaften bieten auch für das Marketing im Online-Shop interessante und besondere Möglichkeiten. Dabei ist Vieles erlaubt, aber naturgemäß nicht Alles.
7 minKein Neukunden-Rabatt für Bestandskunden
Neukunden-Rabatte sollen neue Käufer gewinnen – werden aber oft auch von Bestandskunden missbraucht. Händler müssen das nicht hinnehmen und können sich wirksam gegen solche Täuschungen schützen.
5 minDarf Vertragspartner im B2B-Dauerschuldverhältnis einfach den Preis erhöhen?
Uns erreichen Anfragen von Händlern, da ein Onlinehandelsverband seine Paketpreise für Rechtsdienstleistungspakete zum Teil doch recht deutlich erhöht hat. Dortige Mitglieder sind irritiert, ob ihnen wegen der Preisanpassung ein außerordentliches Kündigungsrecht zusteht.
7 min 6AG Erfurt: Keine Sittenwidrigkeit bei stationär doppelt so hohem Preis wie online
Ob ein im stationären Handel gegenüber dem Online-Angebot um 100% teurerer Preis für die gleiche Ware als sittenwidrig anzusehen und ein Kaufvertrag insofern nichtig ist, musste das AG Erfurt entscheiden.
3 min„Knüllerpreis“ – Wie geht rechtssichere Werbung mit Preisschlagwörtern?
„Knüllerpreise“, „Superpreise“ und „Dauertiefpreise“ ziehen Kunden magisch an. Doch viele Händler sind unsicher, wie sie ihre Warenpreise bewerben dürfen.
36 minOLG Köln: Zur Irreführung bei befristeter Cookie-gesteuerter Rabattwerbung
Laut OLG Köln ist es irreführend, wenn ein Rabatt beim Erstbesuch per Cookie gespeichert und bei späteren Besuchen nicht mehr angezeigt wird – etwa bei wiederholten Aktionen.
6 minBefristeter Rabatt bei Wiederholung in kurzen Abständen wettbewerbswidrig
Das OLG Hamburg hat entschieden, dass ein zeitlich befristeter Rabatt auf Online-Plattformen für Verbraucher irreführend und damit wettbewerbswidrig ist, wenn dieser in kurzen Zeitabständen (2-3 Tagen) wiederholt wird.
4 minLG Osnabrück: Nur bei Mindestabnahmemenge geltender Preis in Google Ads irreführend
Wird mit Preisen geworben, müssen diese wahrheitsgemäß und mit allen notwendigen Informationen direkt in der Anzeige angegeben werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn ein in Google Ads ausgewiesener Preis nur ab einer bestimmten Mindestabnahmemenge zu erzielen ist.
2 minOLG Hamburg: „Günstig wie im Supermarkt“ ist keine irreführende Werbung
Ist die Aussage „Günstig wie im Supermarkt“ wettbewerbswidrig, wenn einzelne Produkte online teurer sind als im vergleichbaren Einzelhandel?
4 minLG Frankfurt a. M.: Rabattwerbung irreführend, wenn Höchstrabatt fast nie gilt
Das Landgericht Frankfurt a. M. hat entschieden, dass die Werbung „bis zu 70 % Rabatt“ irreführend ist, wenn weniger als 3 % der Artikel tatsächlich diesen maximalen Rabatt erhalten.
3 minLG Amberg: Einzelpreisangabe bei Kombiangeboten ist irreführend!
Das LG Amberg urteilte, dass es irreführend sei, wenn bei einem Kombinationsangebot in der Werbung nicht der Gesamtpreis, sondern der Einzelpreis der einzelnen Verkaufseinheit genannt wird.
3 minRechtssichere Werbung mit Mengenrabatten - Formulierungshilfen
Rabattaktionen fördern effektiv den Online-Vertrieb, bergen aber rechtliche Fallstricke. Dieser Beitrag beleuchtet, wie Mengenrabatte rechtssicher beworben werden können und gibt hilfreiche Formulierungsbeispiele an die Hand.
4 minKann ein Anbieter von Rechtssicherheitspaketen plötzlich die Preise erhöhen?
In den letzten Tagen erreichen uns vermehrt Anfragen von Onlinehändlern, denen von einem bekannten Onlinehandelsverband eröffnet wurde, dass der monatliche Beitrag für das beauftragte Rechtssicherheitspaket künftig um monatlich 10 Euro netto erhöht wird. „Ist das so einfach möglich?“ fragen sich die betroffenen Händler.
6 min 1Was ist bei Verwendung eines Mindestbestellwerts rechtlich zu beachten?
In unserem aktuellen Leitfaden informieren wir Sie über die rechtlichen Anforderungen bei der Implementierung eines Mindestbestellwerts.
5 min 4LG Arnsberg: Versteckte Ausschlüsse vom Preisnachlass sind wettbewerbswidrig
Wird bei einer Verkaufsaktion mit Preisvorteilen beim Kauf von Möbeln geworben, jedoch nicht ausreichend kenntlich gemacht, welche Produkte von dieser Aktion ausgeschlossen sind, so liegt ein Wettbewerbsverstoß vor.
3 minLG Dortmund: „20% auf Alles ohne Wenn und Aber“ – ABER nicht bei Ausnahmen
Das LG Dortmund entschied, dass die Werbeaussage „SONDER-AKTION: 20 % AUF ALLES OHNE WENN UND ABER“ unzulässig ist, wenn hiervon nicht alle Artikel umfasst sind und diese durch einen Sternchenverweis von der Aktion ausgeschlossen werden.
1 minPreisrabatt-Werbung - was ist in zeitlicher Hinsicht zu beachten?
Preisnachlässe sind effektiv, aber rechtlich sensibel. Unser Beitrag klärt die wichtigsten Fragen zu zeitlichen Vorgaben bei Rabatten.
9 min 1Nirgendwo günstiger? Urteil des Landgerichts Köln zu ungünstigen Werbeaussagen bei Preisvergleichen
Tiefpreisgarantien sind – soweit korrekt ausgestaltet und transparent dargestellt – durchaus zulässig; in einem aktuellen Fall hatte das Landgericht Köln jedoch die Frage zu beantworten, ob eine Tiefpreisgarantie irreführend ist, wenn sie sich bei einem direkten Preisvergleich mehrerer Wettbewerber auf die Verfügbarkeit der konkreten Preise bezieht, und nicht auf einen Gesamtvergleich des Marktes (Landgericht Köln, Urt. v. 18.09.2018, Az. 31 O 376/17).
5 minWeitere News zum Thema
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- OLG Hamburg: Kennzeichnungspflicht für 30-Tage-Bestpreis?
- LG München I: Irreführende Werbung mit Streichpreisen
- OLG Köln zur irreführenden Werbung mit einer nicht ernsthaft verlangten UVP
Ratgeber zum Werberecht
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