Preis- und Rabattwerbung

Verstoß bei Preisgegenüberstellung: Angabe des 30-Tage-Bestpreises fehlt

Eine Abmahnung rügt die irreführende Werbung mit unzulässigen Streichpreisen. Was war Anlass für die Abmahnung und was können Sie bei der Werbung mit Streichpreisen besser machen?

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Darf ein Hersteller mit selbst unterschrittener UVP werben?

Ein Hersteller handelt laut OLG Frankfurt irreführend, wenn dieser eine überhöhte unverbindliche Preisempfehlung (UVP) bewirbt, die er selbst aber dauerhaft unterschreitet.

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Da ist was krumm: Rabattwerbung von Aldi für Bananen fällt beim EuGH durch

Seit dem 28.05.2022 wurden die Vorgaben an die Rabattwerbung bei Bezugnahme auf den früheren, eigenen Händlerpreis verschärft. Dass die neuen Vorgaben nicht einfach umgangen werden können, musste Aldi nun vor dem EuGH erfahren.

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LG Amberg: Grundsatzentscheidung zur Darstellung von Preisermäßigungen

Laut LG Amberg kann ein Verstoß gegen die Pflicht zur Angabe des niedrigsten vorherigen Preises bei Preisermäßigungen auch dann vorliegen, wenn dieser Preis genannt wird, aber aufgrund einer komplexen Werbegestaltung vom Verbraucher nicht verstanden wird.

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EURO 2024: EM-Marketingmaßnahmen im Online-Shop ohne Katerstimmung

Sportgroßereignisse wie Fußball-Europameisterschaften bieten auch für das Marketing im Online-Shop interessante und besondere Möglichkeiten. Dabei ist Vieles erlaubt, aber naturgemäß nicht Alles.

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Kein Neukunden-Rabatt für Bestandskunden

Neukunden-Rabatte sollen neue Käufer gewinnen – werden aber oft auch von Bestandskunden missbraucht. Händler müssen das nicht hinnehmen und können sich wirksam gegen solche Täuschungen schützen.

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OLG Nürnberg gibt wichtige Hinweise zur Werbung mit Streichpreisen

Das OLG Nürnberg hat entschieden, dass auf Übersichtsseiten, die mit durchgestrichenen Preisen werben, der günstigste Preis der letzten 30 Tage angegeben werden muss.

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Darf Vertragspartner im B2B-Dauerschuldverhältnis einfach den Preis erhöhen?

Uns erreichen Anfragen von Händlern, da ein Onlinehandelsverband seine Paketpreise für Rechtsdienstleistungspakete zum Teil doch recht deutlich erhöht hat. Dortige Mitglieder sind irritiert, ob ihnen wegen der Preisanpassung ein außerordentliches Kündigungsrecht zusteht.

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AG Erfurt: Keine Sittenwidrigkeit bei stationär doppelt so hohem Preis wie online

Ob ein im stationären Handel gegenüber dem Online-Angebot um 100% teurerer Preis für die gleiche Ware als sittenwidrig anzusehen und ein Kaufvertrag insofern nichtig ist, musste das AG Erfurt entscheiden.

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LG Düsseldorf: Pflichten bei Bekanntgabe einer Preisermäßigung

Das LG Düsseldorf hat in einem Urteil über die Informationspflichten bei Bekanntgabe einer Preisermäßigung auf Basis des neu eingeführten § 11 Abs. 1 PAngV entschieden.

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„Knüllerpreis“ – Wie geht rechtssichere Werbung mit Preisschlagwörtern?

„Knüllerpreise“, „Superpreise“ und „Dauertiefpreise“ ziehen Kunden magisch an. Doch viele Händler sind unsicher, wie sie ihre Warenpreise bewerben dürfen.

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OLG Köln: Zur Irreführung bei befristeter Cookie-gesteuerter Rabattwerbung

Laut OLG Köln ist es irreführend, wenn ein Rabatt beim Erstbesuch per Cookie gespeichert und bei späteren Besuchen nicht mehr angezeigt wird – etwa bei wiederholten Aktionen.

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Pflichten über Preisermäßigungen auch bei Gegenüberstellung mit UVP?

Seit 2022 gilt bei Preisermäßigungen: Der niedrigste Preis der letzten 30 Tage muss als Vergleich herangezogen werden. Ob das auch für UVP-Vergleiche gilt, klären wir in diesem Beitrag.

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Befristeter Rabatt bei Wiederholung in kurzen Abständen wettbewerbswidrig

Das OLG Hamburg hat entschieden, dass ein zeitlich befristeter Rabatt auf Online-Plattformen für Verbraucher irreführend und damit wettbewerbswidrig ist, wenn dieser in kurzen Zeitabständen (2-3 Tagen) wiederholt wird.

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Pflichten bei Preisermäßigungen im Online-Handel nach PAngV

Anzuwenden und anzugeben ist bei Preisermäßigungen on- und offline der niedrigste Gesamtpreis der letzten 30 Tage. Welche konkreten Pflichten erwachsen daraus im Online-Handel und wie lassen sich die Vorgaben korrekt umsetzen?

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Preisermäßigung für Waren: Neue Pflichten ab dem 28.05.2022

Die neue Preisangabenverordnung tritt in Kürze in Kraft. Sie sieht eine neue zusätzliche Informationspflicht bei Preisermäßigungen für Waren vor.

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LG Osnabrück: Nur bei Mindestabnahmemenge geltender Preis in Google Ads irreführend

Wird mit Preisen geworben, müssen diese wahrheitsgemäß und mit allen notwendigen Informationen direkt in der Anzeige angegeben werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn ein in Google Ads ausgewiesener Preis nur ab einer bestimmten Mindestabnahmemenge zu erzielen ist.

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OLG Hamburg: „Günstig wie im Supermarkt“ ist keine irreführende Werbung

Ist die Aussage „Günstig wie im Supermarkt“ wettbewerbswidrig, wenn einzelne Produkte online teurer sind als im vergleichbaren Einzelhandel?

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LG Frankfurt a. M.: Rabattwerbung irreführend, wenn Höchstrabatt fast nie gilt

Das Landgericht Frankfurt a. M. hat entschieden, dass die Werbung „bis zu 70 % Rabatt“ irreführend ist, wenn weniger als 3 % der Artikel tatsächlich diesen maximalen Rabatt erhalten.

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LG Amberg: Einzelpreisangabe bei Kombiangeboten ist irreführend!

Das LG Amberg urteilte, dass es irreführend sei, wenn bei einem Kombinationsangebot in der Werbung nicht der Gesamtpreis, sondern der Einzelpreis der einzelnen Verkaufseinheit genannt wird.

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