Das Gruselkabinett der Distanzierungshinweise: Über Sinn und Unsinn von Disclaimern
Immer wieder werden wir gefragt, ob Disclaimer auf Webseiten und Onlineshops etwa hinsichtlich einer Haftung für Aktualität und Richtigkeit der Inhalte, einer Haftung für externe Links und Hinweise zum Urheberrecht notwendig sind. Warum derartige Disclaimer im Regelfall bestenfalls nutzlos, schlimmstenfalls sogar abmahnbar sind, erläutern wir Ihnen in unserem aktuellen Beitrag!
Hilflos ausgeliefert
Beitrag von Achim Kuhlmann
03.07.2020, 12:49 Uhr
Nach Lesen Ihrer umfangreichen Ausführungen komme ich zu dem Ergebnis, dass jeder, egal ob privater oder gewerblicher Zweck, der eine Website betreibt sich in einer latenten, ausweglosen Lage befindet und zum Spielball von der einen oder anderen Seite wird. Bedeutet also: Zahle und erwirb Dir einen Freibrief – auf Zeit – bis sich Gesetzgebung oder Abmahnende eine neue Falle einfallen lassen. Traurig, diese Perversion anschauen und erleiden zu müssen. Noch trauriger für einen MONATLICHEN SCHUTZ zu zahlen, damit man EVENTUELL für den Moment aus der Gefahrenzone ist. Dafür habe ich nur noch ein Kopfschütteln übrig. Einfach so sich selbständig machen um seinen Lebenbsunterhalt zu verdienen geht in diesen Breitengraden wohl nicht mehr, dank schlauen Anwälten, die Ihr Wissen einsetzen um anderen bewusst zu schaden und sich auf diese Weise zu bereichern.
Weitere Kommentare zu diesem Artikel | Alle 2 Kommentare vollständig anzeigen
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E-Mail von Kunde, 06.03.2022, 12:18 Uhr
Viele Disclaimer befinden sich ja am Ende der E-Mails mit dem Hinweis, wenn falscher Empfänger, dann bitte löschen. Sind diese erlaubt?
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E-Mail Disclaimer von Recki, 22.07.2021, 20:32 Uhr
Spannend wäre ja mal, was mit Disclaimern in E-Mails zum Thema "falscher Empfänger" ist.
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