Was, wenn Käufer nach Monaten behauptet, Ware sei nicht angekommen?
Im E-Commerce trägt der Händler das Transportrisiko bei Verkäufen an Verbraucher. Viele setzen auf Versand mit Zustellnachweis. Doch was passiert, wenn der Kunde den Erhalt erst lange nach der Lieferung bestreitet?
Tür und Tor offen für Betrüger?
Beitrag von Michael
28.07.2022, 19:07 Uhr
Oha, das ist für uns Händler ein sehr bedenklicher Zustand - da sind ja Tür und Tor offen für Betrüger! Der Gesetzgeber sotte doch um diese Situatuin wissen, warum werden dem Verbraucher da nicht kürzere Fristen, z.b. die besagten 6 Monate gesetzt? Wenn ich etwas bestelle und nach wenigen Tagen nicht bekomme, dann forsche ich nach oder kontaktiere den Verkäufer. Ich denke das ist für alle seriösen Käufer zutreffend - da wartet keiner erst 3 Jahre, weil es im ureigenen Interesse des Käufers ist, die Ware innerhalb eines kurzen angemessenen Zeitraums zu erhalten. Alles andere kann nur bedeuten, dass sich da jmd auf dünnes Eis begibt und die gesetzlichen Regelungen zu betrügerischen Machenschaften nutzt. Das sollte doch wohl auch den Richtern klar sein.....
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Geschäftsleitung von M. Thomas, 04.08.2022, 13:33 Uhr
Wieder eine Regelung, in der man sich als Händler nur noch an den Kopf fassen kann und den betrügerischen Kunden Tür und Tor geöffnet wird. Wie es scheint, spielt der VERKÄUFERschutz in Deutschland nur eine untergeordnete Rolle und man bekommt immer mehr den Eindruck, als würden jedem auch noch so... » Weiterlesen
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K von An, 02.08.2022, 15:03 Uhr
Sehr interessant! Welche Fristen gelten für B2B?
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Also muss jedes Tracking gesichert werden von D. Drescher, 28.07.2022, 22:54 Uhr
Ergo muss der Händler jedes Tracking sichern, z. B. als PDF abspeichern. Würde ein solcher Screenshot der Sednunsgverfolgung als gespeichertes PDF vor Gericht standhalten? VG
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