Ab 27.09.2026: Neue Label für Gewährleistung und Garantie werden Pflicht
Die EU verschärft in 2026 erneut den Verbraucherschutz. Auf die Händler warten dann neue Informationspflichten in Sachen Gewährleistung und Garantie. Worum es geht, lesen Sie nachfolgend.
Auch die Logik fehlt
Beitrag von Cf
02.10.2025, 07:07 Uhr
Von mir aus können wir auch noch tausende weitere Bilder irgendwo platzieren - ist mir irgendwie schon Wurscht - aber mal im Ernst: Was für einen Sinn hat ein QR-Code, wenn ich die Webseite mit dem Handy aufrufe? Wie soll ich den Code dann einscannen - mit dem Zeithandy welches ich genau dafür immer in der Tasche habe? Da würde doch zumindest ein weiterer sinnloser Link zu den inhaltslosen EU-Seiten einen Sinn ergeben, oder? Zudem stellt sich die Frage, wie groß das abgebildet werden muss. Wenn es heißt, dass der QR-Code scanbar sein muss, dann könnte man es so verkleinern, dass die Texte nicht mehr lesbar wären - wo ist da der Sinn? Beim CE-Kennzeichen gibt es ja zumindest die 5mm Untergrenze wenn ich mich richtig erinnere. Und zentral, z.B. im Footer, wäre ja vermutlich nicht mehr "in unmittelbarer Nähe der Bestellmöglichkeit". Liest man die Richtlinie genau, dann müsste das Label auch eigentlich zusätzlich am Produkt angebracht werden, denn auch die Widerrufserklärung oder Energielabel müssen den Kund*innen ja zusätzlich nochmal bereitgestellt werden und es genügt nicht die reine Anzeige im Shop. FRAGE: Könnten Händler abgemahnt werden, wenn auf der EU-Seite fehlerhafte Texte stehen (Verwechselung von Garantie und Gewährleistung wie im Beispiel)?
BULLSHIT in höchster Vollendung.
Beitrag von D.
02.10.2025, 03:26 Uhr
Ich kann über den ganzen Schwachsinn nur noch lachen. Aber: nachdem ich IUCLID bezwungen habe, kann es schlimmer nicht mehr werden. Und wenn doch, bin ich bis dahin in den USA und lache noch mehr..
Ehrlich gesagt, ich bin sprachlos….
Beitrag von Flo
30.09.2025, 14:27 Uhr
…was denkt sich Brüssel als nächstes aus? Muss ich bald eine chemische Laboranalyse der Bekleidungsmaterialien in der Artikelbeschreibung darstellen oder die genaue Bezeichnung aller Farbstoffe auflisten, mit denen das Kleidungsstück gefärbt wurde? Wen interessiert das alles? Wer hat Nutzen davon? Den Käufer interessiert die Marke, die Größe, die Passform und hauptsächlich schaut der sich die Artikelfotos an. Längere Texte und Auflistungen, selbst genaue Maßangaben sind schon reine Zeitverschwendung für den Käufer. In all den Jahren hat mich noch nie ein Interessent nach Materialzusammensetzung gefragt oder wer der Hersteller ist, welche Gewährleistung besteht oder welches Öko-Dingsbums-Label der Artikel hat. Das ist doch alles völlig realitätsfern und bremst uns immer weiter aus. Die Welt lacht sich kaputt und wir versinken im Brüssel-Wahnsinn. Bei jeder Wahl werden uns wieder neue Versprechen zum Bürokratieabbau gemacht, die Wahrheit ist, Jahr für Jahr werden wir weiter damit zugeschi… bis wir alle daran jämmerlich ersticken. Vielleicht sollte Deutschland den Mut besitzen, den Weg der Briten zu gehen. Das Königreich steht immer noch, obwohl viele ihm den Untergang vorrausgesagt hatten.
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