Was tun: Wenn Reparaturwerkstätten von Händlern als Müllhalden missbraucht werden?
Immer wieder kommt es vor, dass Kunden ihre defekten Geräte, wie Notebooks oder Drucker, nach Vorlage des Kostenvoranschlages bei der Werkstatt nicht abholen, wenn sich herausstellt, dass die Reparatur zu teuer werden wird. Sie wollen sich offenbar die Kosten für den Kostenvoranschlag sparen - und stellen sich blind und taub, wenn die Werkstatt versucht, sie telefonisch oder per Mail zu erreichen.
Kostenanschlag sollte gesetzlich nicht kostenfrei sein
Beitrag von unbekannt
06.06.2013, 17:08 Uhr
Da gebe ich meinem Vorredner völlig recht, mal angenommen ein Mechaniker muss das Gerät erst 1 Std lang zerlegen und am Ende sagt der Kunde: Nö, lass ich nicht reparieren, ich zahle nichts. Soll der Chef dann zu seinem Angestellten gehen und sagen das er eine Std nicht bezahlt bekommt weil ein Kunde das Gerät nicht reparieren lässt.....völliger Schwachsinn
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Umfasst die Verwertung auch die Entsorgung? von LeWa, 02.12.2021, 13:30 Uhr
Sehr geehrte Damen und Herren, kann mir jemand dazu Auskunft geben, ob auch eine Entsorgung nach Annahmeverzug möglich ist? Im Gesetz liest sich ja nur etwas vom Verkauf. Kann ich in den AGB eben auch die Entsorgung festlegen? Vielen Dank und viele Grüße
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Ja von Tom, 12.09.2018, 15:42 Uhr
wenn der Kunde für einen Kostenvoranschlag nichts zahlen möchte, dann können Sie doch die Erstellung eines solchen ablehnen. Ist doch ganz simpel. Die Regelung ist gut so wie sie ist. Möchte der UNer eine Vergütung haben, muss er dies vorher vereinbaren. Dann kann der Kunde entscheiden ob er damit... » Weiterlesen
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Frist von Steffen Hager, 08.06.2016, 12:47 Uhr
Vielen Dank für den interessanten Artikel. Sie schreiben: Frage: Wie lange bin ich verpflichtet, solche Geräte aufzubewahren? Antwort: Die Geräte können sofort verwertet werden, nach dem der Händler der Kunden nachweislich in Annahmeverzug gesetzt hat. Frage: Ab wann darf ich Komponenten aus den... » Weiterlesen
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Wie sieht das umgekehrt aus Seite des Kunden aus ? von Jörg Schneider, 29.01.2016, 15:02 Uhr
Ich htte mein Gerät ganz gerne wieder, soll aber 59 Euro für einen Kostenanschlag zahlen, ansonsten bekomme ich mein notebook nicht, was vorher überhaupt nicht vereinbart war. Wer schützt uns vor diesem Betrug und was können wir Kunden dagegen machen ? Was aus der Müllhalde wird, kann ich... » Weiterlesen
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Nicht Abholung einer reparierten Sache von Frau P., 05.11.2015, 09:50 Uhr
Hallo zusammen, folgendes Problem in unserer Firma: Ein Kunde hat uns ein Gerät zur Reparatur (A0 Plotter) gebracht, den wir Instandsetzen sollten. Parallel hat er einen von uns neuen Plotter bekommen, sodass er am Ende den neuen Hauptsächlich bei sich nutzen wird und den alten, von uns zu... » Weiterlesen
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Lampenreparatur zu teuer von wolfgang, 07.02.2013, 08:19 Uhr
Ich habe eine Werbelampe-(Leuchtstoffröhre)Trafo durchgeschmort zum Richten gegeben,und nun verlangt der Händler 280€ für Reparatur,ersetzt wurde ein Trafo.Dieser kostet zw.30€und70€ Neu! Wäre bereit Max. 140€ zu bezahlen! Was kann ich dagegen tun???Geschehen in Wien
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Was tun bei bereits durchgeführter Reparatur? von M. T., 24.08.2010, 10:44 Uhr
Gilt das in diesem Beitrag Gesagte auch für den Fall, dass der Kunde die betreffende Ware nicht abholt, nachdem er die Reparatur in Auftrag gegeben und der Auftragnehmer diese bereits durchgeführt hat?
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zum Kommentar 1 und 2 --- kostenpflichtiger Kostenanschlag von mcs, 15.04.2010, 19:45 Uhr
Kommentator 2 hat im Grundsatz freilich recht, doch verdrängt diese Argumentation, dass es bei vielen Reparaturanbietern üblich ist, extra hohe Kostenanschlagskosten zu verlangen, um vom Auftraggeber, der sich ja nun in einer Zwickmühle aus herausgeworfenem Geld und einer wirtschaftlich nur bedingt... » Weiterlesen
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Zum Beitrag 1: von J.L., 15.04.2010, 08:34 Uhr
Es ist beschrieben, was der Gesetzgeber ohne besondere Vereinbarung vorsieht. Das heißt ja nicht, dass man nicht eine Vergütung vereinbaren darf. Nur muss man sie eben vorher vereinbaren, ansonsten gilt die gesetzliche Regelung ! Das erscheint mir eigentlich vernünftig und sinnvoll, sowohl als... » Weiterlesen
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Kostenanschlag von Unbekannt, 14.04.2010, 12:28 Uhr
Das ist aber ein bißchen "unfair" vom Gesetzgeber, wenn der Kostenanschlag kostenfrei bleiben soll. Der Kunde wird sich wohl kaum einen "Leistungsaufwand" in Rechnung stellen lassen, wenn dies im Gesetz nicht geregelt ist. Der Verkäufer seinerseits erbringt aber sehr wohl eine Leistung. Dies sollte... » Weiterlesen
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