Leserkommentar zum Artikel

Paypal - lieber nicht!

Immer häufiger erreichen uns Beschwerden von ebay-Verkäufern, denen aus unerfindlichen Gründen ihre Paypal-Konten gesperrt wurden. Nun kommen sie nicht mehr an ihr Geld, können keine weiteren Geschäfte abwickeln. Und warum das Ganze? Das wissen die Betroffenen auch nicht so recht. Die Auskünfte sind dünn, die Begründungen wenig nachvollziehbar.

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Paypal-Gastzahlung als unseriöser Werbetrick

Beitrag von Karl Erwin
23.05.2013, 10:37 Uhr

Ich hatte mich bewusst noch nicht bei PayPal angemeldet. Trotzdem war vor Kurzem bei einem eBay-Kauf plötzlich die Lastschrift als Zahlungsmethode freigeschaltet. Ich habe deshalb das Lastschriftverfahren mit der "PayPal-Gastzahlung" ausprobiert. Es funktionierte bei zwei eBay-Käufen zunächst problemlos. Daraufhin habe ich dann doch ein PayPal-Konto neu eröffnet. Nach Eröffnung des PayPal-Kontos wollte ich dann mit PayPal bezahlen. Die Zahlungsmethode "PayPal“ war bei eBay schon als vorrangige Zahlungsmethode eingestellt. Auch Lastschrift war als Zahlungsmethode freigeschaltet. Nach Eingabe des PayPal-Passwortes wurde ich aber jetzt ohne Angabe von Gründen zur Eingabe meiner Kreditkartendaten aufgefordert. Ohne Kreditkartendaten war die Bezahlung mit PayPal oder per Lastschrift plötzlich nicht mehr möglich. Ich musste wieder wie vor der Eröffnung des PayPal-Kontos mit Überweisung ohne Käuferschutz bezahlen. Auf meine Service-Anfrage an PayPal wurde ich von PayPal an eBay verwiesen. Als Begründung stand: "Mit eBay-Fragen kennt sich der eBay-Kundendienst am besten aus." Ich habe die Service-Anfrage dann an den eBay-Kundendienst gerichtet. Vom eBay-Kundendienst erhielt ich zunächst mehrere Antworten, die meine Frage gar nicht betrafen. Erst nach mehreren Nachfragen wurde ich mit folgender Begründung wieder an PayPal verwiesen: "Da die Fehlermeldung nicht über die eBay-Kaufabwicklung, sondern bereits nach dem Einloggen in Ihrem PayPal-Konto erfolgt ist, kann ich Ihnen dazu leider keine Informationen geben. Die Daten Ihres PayPal-Kontos sind vertraulich und wir haben keinen Zugriff auf sie. Wir bitten Sie deshalb, diese Frage an PayPal zu richten." Nach erneuter Anfrage an PayPal wurde mir nun folgendes mitgeteilt: "Erfreulicherweise ließen sich diverse Zahlungen per Lastschrift durchsetzen. Dies können Sie als sogenannte Testphase ansehen ... Im Hintergrund jeder Zahlung läuft bei uns ein automatisiertes Sicherheitsprogramm, das in Einzelfällen eine andere Zahlungsmethode als das Lastschriftverfahren festlegt. Sie haben sich bei der Kontoerstellung mit unserem Sicherheitsprinzip einverstanden erklärt ... Allerdings gehen wir dabei in Vorkasse, so dass man sich manchmal eher für Sicherheit entscheiden muss…" Anschließend wurde mir geraten, mein PayPal-Konto mit einem Betrag aufzuladen, der mehrere Zahlungen abdeckt, um PayPal weiter als Zahlungsmethode nutzen zu können. Für mich ist das ein sehr unseriöser Werbetrick, zumal in den AGB von PayPal dazu keine konkreten Angaben zu finden sind.

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    ​die Betrüger Cristian Ragonese PayPal asiacaviola3@outlook.de

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