Leserkommentar zum Artikel

Paypal: Ab dem 30.04.2021 droht bei Käuferschutzfällen eine Konfliktgebühr

Der Zahlungsanbieter Paypal erfreut sich bei Käufern einer sehr hohen Beliebtheit. Daher ist dessen Nutzung auch für die Onlinehändler quasi unvermeidbar. Eine angekündigte AGB-Änderung seitens Paypal schafft zum 30.04.2021 jedoch eine gravierende nachteilige Folge für die Händler. Lesen Sie mehr in unserem Beitrag.

» Artikel lesen


Ja klar doch... vor Gericht gehen... gegen PayPal.

Beitrag von Markus
30.03.2021, 21:18 Uhr

@Leser: Wie Lebensfremd muss man denn bitte sein? Kein Händler wird sein PayPal-Konto riskieren von dem ein hoher Prozentsatz an Umsätzen generiert wird um 14 Euro zu erstreiten indem er PayPal verklagt oder Anzeigen schreibt... dann kann man auch gleich Cia zum geschäftlichen Überleben sagen. Als Händler ist man bei PayPal der Gearschte, jeder Händler weiss das wenn er ein PayPal-Konto eröffnet und das wird sich auch nicht mehr ändern. Höchstens ein Dachverband könnte PayPal in dieser Sache verklagen... für was auch immer. Die einzige Lösung für Händler mir hoher Beschwerde-Quote scheint mir zu sein PayPal-Zahlungen nur ab einem bestimmten Betrag zu erlauben... und selbst das scheint mir nur schwer den Kunden vermittelbar. Und was die Alternative angeht... natürlich gibt es andere ähnliche Zahlungsanbieter... nur nutzt die kaum ein Kunde sondern fristen allesamt ein Nischendasein. PayPal komplett ohne Einbussen zu ersetzen ist schlicht nicht möglich.

Weitere Kommentare zu diesem Artikel | Alle 11 Kommentare vollständig anzeigen

  • Konfliktgebühr an Kunden weiterberechnen? von Christina, 30.04.2024, 15:47 Uhr

    Guten Tag, wir haben leider regelmäßig Kunden, die unberechtigt Fälle eröffnen, z.B. durch eine Kreditkartenrückbuchung, weil der Kunde sich nicht mehr an den Kauf erinnert oder aus Ungeduld bei der Retourenabwicklung. Könnte man die Konfliktgebühr an den Kunden weiterberechnen? Was müsste dazu... » Weiterlesen

  • auch@egal.de von Udo, 08.05.2023, 17:52 Uhr

    Das ist der Grund das die Händler sofort einen Rabatt anbieten wenn man hustet. Hustet man mehr gibts das Geld zurück und um auch diese Kosten nicht tragen zu müssen, kann man die Waren behalten. Bislang scheint es sich trotzdem zu lohnen Schrott in großen Mengen zu verkaufen.

  • Frau von Natalie, 30.12.2022, 11:21 Uhr

    Folgender Fall: Ware im August bestellt, kurze Mail vom Händler über Lieferdatum KW 51/52 erhalten. Preis 1229€. Im November bei Händler nachgehört, doch nie eine Rückantwort erhalten. Daraufhin Fall bei Paypal eröffnet, 22Tage keine Reaktion des Händlers, dann Geldrückgabe. Im Dezember kommt... » Weiterlesen

  • Paypal blockt von Detlef Michel, 08.10.2022, 07:37 Uhr

    Ich versuche es kurz: ware bestellt, angeblich mit ups ausgeliefert, tracking nr. war aber für eine ganz andere Lieferung. Verkäufer sendet paypal eine ganz offensichtlich gefälschte "proof of delivery", paypal fordert von mir Dokumente, die ich nicht haben kann. Und ohne diese gibt es keinen... » Weiterlesen

  • Paypal Kauf am 30.11.2021 bei shpock von Marco Werner, 23.12.2021, 09:20 Uhr

    Hallo ich habe bei shpock bei einem Privat Verkäufer ein Elektronik Artikel gekauft und mit Paypal Käuferschutz bezahlt..der Verkäufer laut shpock Wohnt in München Breisgau. Jetzt hat er das Paket verschickt und es kommt aus den USA !!!??? Auf Anschreiben des Verkäufers was das soll.....sagt er: in... » Weiterlesen

  • PayPal Betrug von Thomas von zur Gathen, 02.08.2021, 12:30 Uhr

    Hallo, folgendes ist passiert. Kunde kauft mit PayPal Plus ein Notebook bei uns. Wert: 2500,- Nach 14 Tagen, das Book ist längst geliefert und vom Kunden angenommen, erfolgt ein Einspruch der Kreditkartenfirma, mit dem das Notebook bezahlt wurde. Ich hatte KEINE Gelegenheit, irgendetwas zu tun. Die... » Weiterlesen

  • Laut Paypal FAQ - keine Konfliktgebühr bei Transaktionsbeträgen unter 28 Euro von Bodo, 18.05.2021, 10:37 Uhr

    Das mit den 14 Euro Gebühr wird, soweit ich verstehe, nicht für Transaktionen im Wert von unter 28 Euro... » Weiterlesen

  • Wo ist das Problem? von E.H., 03.04.2021, 11:07 Uhr

    "Die Konfliktgebühr kann erst fällig werden, wenn der Käufer einen Käuferschutzantrag direkt bei PayPal stellt. Meldet ein Käufer innerhalb der vorgeschriebenen 180 Tage einen Konflikt bei PayPal, ist dies noch kein Antrag auf Käuferschutz. Zunächst haben beide Parteien, also Käufer und Verkäufer,... » Weiterlesen

  • Herr von Otto, 30.03.2021, 21:52 Uhr

    Die festzustellende Käuferfreundlichkeit seitens PayPal ist in meinen Augen erwartungsgemäß und entspricht ganz profan einer strategischen Arbeitsweise. Als mit dem geringsten Kräfteeinsatz den größtmöglichen Effekt zu erzielen. "Druck" im Marktgeschehen lässt sich sehr viel leichter mit der... » Weiterlesen

  • Dann sollte der Händler ... von Leser, 16.03.2021, 09:55 Uhr

    entsprechende Fälle vor Gericht bringen und bei Obsiegen nicht mit entsprechenden Strafanträgen wegen des Verdachts auf Betrug, Beihilfe zum Betrug und gewerbsmäßigen (Banden)Betrug geizen. Es ist wohl davon auszugehen, dass Paypal das Zugriffrecht auf das Konto des Händlers weiterhin schamlos... » Weiterlesen

Kommentar schreiben

© 2004-2024 · IT-Recht Kanzlei