Leserkommentar zum Artikel

Paypal - lieber nicht!

Immer häufiger erreichen uns Beschwerden von ebay-Verkäufern, denen aus unerfindlichen Gründen ihre Paypal-Konten gesperrt wurden. Nun kommen sie nicht mehr an ihr Geld, können keine weiteren Geschäfte abwickeln. Und warum das Ganze? Das wissen die Betroffenen auch nicht so recht. Die Auskünfte sind dünn, die Begründungen wenig nachvollziehbar.

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Steckt sich PayPal vorsätzlich die Cent-Beträge in die eigene Tasche?

Beitrag von Theodor Mangold
25.11.2019, 13:12 Uhr

Der Ausgangs-Fall war lächerlich: Ich suchte nach einer günstigen Druckerpatrone und bekam Schrott geliefert. Allerdings von diesem Lieferanten nicht zum ersten Mal und deshalb werde ich dort nun auch nie wieder etwas bestellen. Dann begann das Theater mit PayPal. Natürlich hatte ich den Lieferanten zuvor sofort darum gebeten, mir Ersatz zu liefern. Jedoch meldete sich dieser nicht ein einziges Mal auf diverse Schreiben von mir. - Also watete ich dann "durch den Sumpf der Erkenntnis-Sammlung bei PayPal", um mich dort zurecht zu finden. Ich musste dort schließlich den Kaufpreis in eine Maske eingeben. 12,99 Euro nahm die Software selbst nach diversen Versuchen nicht an und unterlegte dieses Feld immerzu rot, so dass ich es mit 13,00 Euro versuchte, was ebenfalls nicht klappte. Tatsächlich, nach diversen weiteren Versuchen, konnte ich in der Maske von PayPal endlich einmal 12,00 Euro eingeben, ohne, dass mir ERROR aufgezeigt wurde. Im Text darunter standen die genauen Angaben zur Rechnung und der genaue Betrag. Also erhoffte ich erst einmal, dass man bei dem Lieferanten und bei PayPal erkennen würde, dass ich den richtigen Betrag an PayPal gezahlt hatte und diesen auch erstattet bekommen würde. Das war ein völliger Trugschluss. Denn ab da beschuldigte mich PayPal, dass ja schließlich ich den Betrag in Höhe von 12,00 Euro eingegeben hätte und somit selbst für die Differenz zuständig sein würde. Diverse E-Mails und unzählige Benachrichtigungen von PayPal später, erhielt ich dann die Mitteilung von PayPal, dass man erkannt hätte, dass der Betrag höher war, den ich an PayPal gezahlt hatte, aber man würde sich diesen Betrag nun endgültig in die eigene Tasche stecken. Aus und vorbei. Keine einzige Mitteilung zur defekten Software - also ist vielleicht sogar davon auszugehen, dass hier nach einem System verfahren wird??? Muss man nun also schon sogar fast annehmen, dass dieses bei PayPal ein System haben könnte. Getreu nach der Divise: Kleinvieh macht auch Mist??? Bei den diversen "Dummköpfen", zu denen ich mich bis zu diesem Vorgang auch zählte, die über PayPal gezahlt hatten, kommen so sicherlich ganz schöne Summen für PayPal zusammen. Denn wer schreibt schon wegen Cent-Beträge nach der ersten E-Mail noch weiter, wenn diese nicht zum Erfolg geführt hat. Fazit: Nie wieder PayPal !!! PS Hier der Beweis: Hallo Theodor Mangold!

Wir haben die am 6. November 2019 geöffneten Anträge auf Käuferschutz erhalten.

Wir haben die Transaktion(en) überprüft und müssen Ihre/-n Antrag/Anträge auf Käuferschutz ablehnen. Diese Entscheidung wurde getroffen, da diese Transaktion genehmigt war.

Es tut uns leid, dass es Probleme mit diesen Transaktionen gab.

Weitere Informationen zum PayPal-Käuferschutz

Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, wie wir Ihre Einkäufe schützen und Käuferschutzanträge untersuchen, klicken Sie unten auf der PayPal-Website auf Sicherheit.

Transaktionsdetails:

Bearbeitungsnummer: PP-D-45223140

Transaktionsbetrag: 12,99 EUR

Strittiger Betrag: 0,99 EUR

Transaktionscode: 5HN54141XG0980459

Transaktionsdatum: 10. Oktober 2019

Viele Grüße PayPal

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