Verbraucher schickt widerrufene Ware an falsche Adresse – was nun?
Mitunter senden Verbraucher nach Erklärung des Widerrufs die Ware an eine falsche Adresse. Welche Rechte haben Händler in diesen Fällen?
Was tun bei Zahlung auf Rechnung?
Beitrag von John Smith
29.05.2019, 08:00 Uhr
Danke, das klingt gut.
Leider wehren/rächen sich Kunden heute aber anschließend im Netz mit extremen negativ-Bewertungen (ohne ihre Verhaltens-Fehler einzuräumen).
Bei uns häufen sich nun solche Fälle. Da wir oft noch auf Rechnung liefern, zahlt uns niemand unsere Zusatz-Kosten. Auf Aufforderungen wird nicht reagiert.
Zuletzt wurde nicht mal richtig widerrufen, sondern angegeben, dass ein anderer Lieferant schneller war und man daher das Gerät nicht mehr braucht. Dann wurde weder unser Hinweis, dass wir in Urlaub sind und im Falles des Widerrufes eine abweichende Adresse angeben, noch die bereits vorliegenden Angaben in den Erklärungen zum Widerruf beachtet.
Die Folge: die Rücksendung konnte nicht angenommen werden und der Käufer(Versender) nahm sie nicht wieder an. Nun fordert er die Kosten von DHL (für Sonderaufwand und erneuten Versand) über 36,89. Und wir haben keine Ware mehr (200,00)...
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