Kampf gegen die schleichende „Zwangspaypalisierung“ – eBay-Händler schaltet Bundeskartellamt und EU-Kommission ein
Die Geschichte des (noch) einsamen Kampfes eines eBay-Händlers gegen den immer weiter zunehmenden Zwang, Paypay als Zahlungsweise bei eBay zu akzeptieren.
Und wieder ...
Beitrag von Benjamin
17.01.2019, 18:27 Uhr
Mein Beitrag zur Sammlung:
Ich habe ein neues, unbenutztes, original verpacktes Spielzeug bei eBay verkauft. Als Versand habe ich die günstige Warensendung und versichertes Einschreiben angeboten. Die Käuferin entschied sich für die einfache Warensendung und bezahlte mit PayPal. Nach ein paar Tagen meldete sie sich bei mir und sagte, das Päckchen und die Originalverpackung wären bei ihr beschädigt angekommen, sie möchte es doch lieber zurück geben. Ich schrieb ihr darauf hin, dass die Ware einwandfrei verpackt und verschickt wurde. Sie könne es aber zurück schicken und ich würde ihr das Geld, abzüglich des Schadens, wieder erstatten. Dann eröffnete sie deswegen einen Fall bei eBay. eBay entschied, dass sie es zurück schicken kann und das Geld komplett erstattet wird, weil die Ware nicht der Beschreibung entspricht. Funfact am Rande: die PayPal Richtlinien, an die sich eBay angeblich bei der Entscheidung hält, sagen dass eine leicht beschädigte Originalverpackung nicht unter den Käuferschutz fällt. Daraufhin habe ich bei eBay Widerspruch eingelegt und versucht, das telefonisch zu klären. Dort wurde mir gesagt, ich sollte mir von einem Spielzeugladen (als Sachverständigem) bestätigen lassen, dass der Schaden vom Käufer verursacht wurde. So ging das hin und her und eBay verweigert jegliche gemeinsame Problemlösung. Ich habe einen beschädigten Artikel zurück bekommen, den ich nur mit deutlichem Abschlag verkaufen konnte und eBay hat zudem noch die Provision einbehalten, obwohl der Kauf rückabgewickelt wurde.
Inzwischen habe ich bei PayPal der Abbuchung widersprochen und die Rücklastschrift eingefordert. Außerdem habe ich der Einzugsermächtigung für die Gebühren bei eBay widersprochen und dort die Aufrechnung mit dem geforderten Betrag erklärt. Sämtliche Zahlungen an eBay werden jetzt immer um diesen Betrag reduziert.
eBay mag seine eigenen Regeln haben, aber das deutsche Recht steht immer noch darüber.
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Habe eine Uhr verkauft, diese war gebraucht und es gab Fotos, nach einer Woche hieß es, die Uhr wäre Schrott und sie wurde von einem dritten geöffnet. Nun hat Paypal entschieden ( nach 3 Wochen) während mein Konto eingefroren war , das die Uhr zurück gesendet wird. Ich fühle mich betrogen! Paypal... » Weiterlesen
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Konto von Hillmann, 18.05.2023, 16:20 Uhr
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Geld immerwieder von Ebay einbehalten, weil man Privatseltenverkäufer ist. :-( von !, 02.05.2023, 14:14 Uhr
Seit langem nichts verkauft, dann auf einmal etwas verkauft, Ebay behiehlt über 2 Wo das Geld ein, obwohl ich seit fast 30 Jahren bei Ebay Käufer bin. Aus Sicherheitsgründen angeblich werden Gelder der Verkäufer für bis 30 Tage einbehalten, das nicht nur 1x, sondern man erklärte mir am Telefon,... » Weiterlesen
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s.seeburger@arcor.de von Stefan Seeburger, 19.10.2022, 22:21 Uhr
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Datenkrake hoch 100 von Müller Manuela, 01.06.2022, 13:59 Uhr
Meine Tante hatte bei einer Apotheke Ware gekauft,mit Kreditkarte explizit- ohne PayPal-ausgewählt gezahlt. Beim Onlinekauf meine Mailadresse angegeben,da sie keine besitzt. Inzwischen ist sie sehr verärgert,weil sie doch an Paypal mit ihrer Adresse ,sowie Kartendaten weiter verkauft wurde. Ich... » Weiterlesen
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Top bewertet und auf einmal gibt es "Probleme" von Stefan Scholz, 16.04.2022, 19:26 Uhr
Ebay hält bei über 150 positiven Bewertungen und über 10 Jahre dabei mein Geld zurück! Was das ist? Ganz klar Betrug am Kunden, denn hier wird nichts anderes gemacht, als Geld zinslos sich zu "leihen". Einer Bank / Firma kann es gar nicht zustehen, zu beurteilen, ob ein "Problem" vorliegt oder... » Weiterlesen
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