Leserkommentar zum Artikel

Redaktionelle Werbung - Ein Gebot der Trennung

Werbung muss stets klar und deutlich von den redaktionellen Inhalten – also Blogeinträgen, Berichten, Reportagen, Essays etc – einer Internetseite getrennt werden. Ansonsten stehen Verstöße gegen § 4 Nr. 3 UWG oder die Schwarze Klausel Nr. 11 im Raum. Die sog. Schleichwerbung führt die Verbraucher ungerechtfertigter Weise hinters Licht, denn wer nicht weiß, dass er mit Werbung konfrontiert ist, kann sich auch nicht dagegen wehren oder sie kritisch hinterfragen. Lesen dazu jetzt mehr im 14. Teil der [Serie der IT-Recht Kanzlei über die rechtlichen Aspekte der Werbung im Internet|werberecht-werbung-internet-serie.html] .

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Zahlungsaufforderung

Beitrag von Soufian H
28.05.2018, 20:18 Uhr

Ich habe eine Frage und zwar wurde ich von einem Unternehmen angefragt ein Produkt zu testen, zugesendet wurde dies von einer anderen Firma. Nun lag dem Paket eine Rechnung bei, zuvor war davon jedoch kein Wort erwähnt worden.

Bin ich nun verpflichtet für das Produkt zu zahlen oder fällt das unter einen unlauteren Wettbewerb?

Weitere Kommentare zu diesem Artikel | Alle 4 Kommentare vollständig anzeigen

  • nichts von Klugscheißer, 09.10.2020, 18:06 Uhr

    Es handelt sich um §3 Abs. 4 UWG in Verbindung mit Klausel Nr. 11 , nicht §4 Nr. 3 wie im ARtikel genannt und verlinkt.

  • Wie ist es mit Produkttests von Josef Max Hajda, 28.08.2014, 00:26 Uhr

    Hallo, ich stecke da gerade im Zwiespalt. Zum einen Blogge ich, zum anderen bin ich einer Online Agentur tätig. Wir versenden Produkte für Tests an Blogger (Lebensmittel) und ich erhalte gelegentlich Produkte zum Test (Technischer Natur). Meine Sachen schicke ich immer zurück, bei Lebensmitteln... » Weiterlesen

  • redaktionelle Werbung von Unbekannt, 02.05.2010, 12:20 Uhr

    Wie ist das eigentlich auf ihrer eigenen Homepage? Müssten dort ihre Shop-Produkte nicht auch mit einem "Werbung" bzw. "Anzeige" Hinweis versehen werden? Als Kunde tendiert man dazu, das Produkt "ungesehen" als gut zu bewerten, nur weil es von Juristen empfohlen oder gar kreiert wurde. Dahinter... » Weiterlesen

  • Freud & Leid der Werbung von T. Warnke, 01.05.2010, 09:04 Uhr

    Höchst zweifelhaft, ob diese Trennung immer befolgt wird. Denkt man etwa an ein Autojournal, in dem möglichst unabhängige Journalisten über neue Modelle berichten, stimmt es nachdenklich, wenn positiv über die Automarke berichtet wird, die dem Schreiberling ein sog. Probeauto zur Verfügung gestellt... » Weiterlesen

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