Leserkommentar zum Artikel

Neue Hersteller- und Händlerpflichten: Digitale Produktpässe ab 2027

Die EU plant für eine Vielzahl von Waren digitale Produktpässe, die vom Hersteller veröffentlicht und von Händlern bereitgestellt werden sollen. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zum neuen Vorhaben.

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Die "BIG PLAYER" sind die Gewinner

Beitrag von Emilia
03.05.2025, 11:20 Uhr

1x1 Rechnung: die großen werden gewinnen. Jeder Kleinunternehmer und Mittelständischer Unternehmer wird hier der Verlierer sein. Ganz zu schweigen von der finanziellen Bewältigung. So viel zum Thema weniger Bürokratie. Die EU braucht sich nicht wundern, wenn asiatische Länder den gesamten Planetmarkt erobert. Diese Richtlinien sorgen nicht nur für die Abschaffung von Unternehmen. Die Arbeitsplätze die bald weg fallen und die Steuereinnahmen von Unternehmen, die es bis Dato noch einigermaßen schaffen, brechen unter diesem Druck zusammen. Jeder Unternehmer nimmt seine Aufgabe sehr ernst und ist bereit, keine Produkte in den Verkehr zu bringen, die der Umwelt wirklich schadet. Mit diesen Regeln, wird das Unternehmerleben noch schwerer, als es schon ist. Wirklich sehr schade. Bin mal gespannt wie die EU ab 2027 aus der Wäsche schaut, wenn kaum EU Pässe erfasst worden sind, weil die Unternehmen zusammen gebrochen sind. Das ist ein einmaliges Beispiel von Theorie und Praxis.

Weitere Kommentare zu diesem Artikel | Alle 25 Kommentare vollständig anzeigen

  • EU-Filz-Lobbyisten-Korruption von D., 10.06.2025, 22:48 Uhr

    Nicht gültig ist der BS für alle Produkte, hinter denen eine Lobby steht: Pharma, Lebensmittel, Autos. Die verarschen uns ganz offen und machen nicht einmal mehr ein Geheimnis draus, wie korrupt und verfilzt sie sind. WIDERLICH.

  • Überwachungsalbtraum EU von D., 10.06.2025, 22:45 Uhr

    Raus aus der EU. Am besten im Flugzeug mit Sack und Pack. Mehr habe ich dazu nicht mehr zu sagen! Was hier abgeht, hätte George Orwell sich nicht einmal ausdenken können. Abartig.

  • Vor 10 Jahren konnte man einfach mal anfangen ... von Ingo, 14.05.2025, 14:36 Uhr

    online zu verkaufen und der Rest hat sich dann ergeben. Heute benötigt eine kleine Gründerin mehr Kapital, mehr Zeit und Aufwand und großen Respekt vor den vielen Vorschriften. Die EU steht nicht mehr für Freiheit und Gemeinsamkeit, sondern wieder mehr für Hürden und zusätzliche Kosten. Auf eines... » Weiterlesen

  • Der reine Wahnsinn! von EE, 10.05.2025, 10:02 Uhr

    Wie soll das als Kleinunternehmerin, die nur ganz wenige Unikate herstellt, davon jedes eine andere Zusammensetzung an Stoffen hat, umsetzen!? Was ist mit den individuellen Kundenaufträgen. Es geht um Hundeartikel und deren Zubehör. Das kann doch niemand mehr stemmen, bei einem minimalen Umsatz.

  • Selbstständig in Deutschland? von Uwe Brückner, 07.05.2025, 22:13 Uhr

    Ein echter Traum – wenn man auf Bürokratie, Abgaben und Dauerstress steht. Der Staat hält zuverlässig die Hand auf – mindestens die Hälfte vom hart erarbeiteten Gewinn ist sofort weg. Und damit’s nicht langweilig wird, denkt sich jedes Jahr „ein ganz schlauer“ wieder ein neues Pflichtregister oder... » Weiterlesen

  • Komplett Gaga von Tobias, 07.05.2025, 15:09 Uhr

    Was für ein unglaublicher Schwachsinn. Wofür soll dieser Bullshit überhaupt gut sein??

  • Kommentar zu llamaz von cf, 06.05.2025, 08:08 Uhr

    Da haben sie recht, aber leider wird es ja, so wie wir die EU kennen, nur eine zusätzliche Angabe sein, die dann auch vermutlich wieder in unmittelbarer Nähe des Preises stehen muss. Bei uns im Shop gibt es mittlerweile eine ganze "Wolke" von Pflichtinformationen rund im den Preis - wir warten... » Weiterlesen

  • Grundidee ist gar nicht schlecht. von llamaz, 05.05.2025, 15:09 Uhr

    Die Grundidee die ganzen Pflichtangaben digital zur Verfügung zu stellen und zu bündeln ist gar nicht schlecht, wenn dann damit tatsächlich die Informationspflichten erfüllt sind. Das würde dann bedeuten, anstatt daß jeder Händler der ein Produkt verkauft alle Pflichtangaben mühsam auflistet,... » Weiterlesen

  • Wahnsinn von Conny, 05.05.2025, 10:02 Uhr

    Spätestens bei dieser Umsetzung bin ich raus aus den Kleingewerbe. Soll selbstständig sein wer will - da mache ich dann nicht mehr mit! Wahnsinn was die EU uns allen aufbürdet. Mein Geschäft besteht inzwischen nur noch zu 20 % aus Herstellung und 80% Büroarbeit. Früher war das genau andersrum.

  • Bürokratie-Irrsinn von Ottmar, 04.05.2025, 03:21 Uhr

    Ich schließe mich dem Kommentar von Frau Glaser an. Ich bin schon mehr als 30 Jahre im Geschäft, aber in den letzten Jahren wird es immer bekloppter. Schon seit einiger Zeit habe ich das Gefühl, daß die Großen den Markt unter ich aufteilen wollen und die Kleinen (Händler, Hersteller, Selbstständige... » Weiterlesen

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