Leserkommentar zum Artikel

Brauchen wir PayPal? Über Sinn und Unsinn des Online-Bezahlsystems

PayPal ist in aller Munde. Nach einer von Fittkau & Maaß Consulting durchgeführten W3B-Studie aus dem Jahre 2010 bevorzugen 79,3 Prozent der Befragten PayPal als Zahlungsmittel. Dieser Bekanntheitsgrad, aber auch Schwierigkeiten, die Mandanten der IT-Recht Kanzlei in der letzten Zeit mit PayPal hatten (einem unserer Mandanten wurde erst kürzlich sein PayPal-Konto mit 75.000,00 € eingefroren!!!), lädt dazu ein, über Sinn und Unsinn des Zahlungssystems PayPal einmal genauer nachzudenken.

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Paypal braucht niemand!

Beitrag von Lothar
17.08.2020, 22:20 Uhr

Letztes Jahr habe ich einen Flug bei Thai Airways gebucht und aus "Bequemlichkeit" mit Paypal statt mit Kreditkarte bezahlt (bei der DKB bekomme ich immer einen korrekten Kurs!). Erst dachte ich alles OK, bis dann die Abrechnung mit einem "hauseigenen" Kurs kam. Um 45 Euro hat mich PayPal abgezockt. Trick: Sie haben auf der Bestätigungsseite nur den Betrag in Baht angezeigt und nicht den Eurobetrag, den ich ja kannte und bei mir zum sofortigen Abbruch geführt hätte. Anschließend hieß es dann nur "Ja das steht doch alles in den AGB und die Banken sind ja noch viel schlimmer". HAHA! Die Beschwerde bei der CSSF hat 14 Monate gedauert und ist natürlich abgelehnt worden. Vor meinem geistigen Auge gehen die zusammen Mittagessen und lachen dann über die ganzen Beschwerden.

Weitere Kommentare zu diesem Artikel | Alle 1529 Kommentare vollständig anzeigen

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