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Leserkommentar zum Artikel

Eine Neuerung, die alle Händler betrifft: Der Widerrufsbutton soll kommen!

Die Europäische Union plant die Einführung eines Widerrufsbuttons für alle Fernabsatzverträge. Dabei soll der Händler dem Verbraucher künftig eine neue Schaltfläche online bereitstellen, mittels derer er den geschlossenen Vertrag „per Knopfdruck“ widerrufen kann. Worum es im Detail geht und warum diese neue Funktion, die dann jeden Online-Händler betreffen dürfte, in der Praxis erhebliche Probleme bereiten wird, erläutern wir im Folgenden.

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Finde die Idee gar nicht so schlecht

Beitrag von Andre
31.03.2023, 10:39 Uhr

Möglicherweise mache ich mich jetzt unbeliebt, aber ich finde die Idee gut. Sowohl aus Händler als auch aus Verbraucher Sicht.

Wir als Händler müssen regelmäßig Vertrauen bei Kunden wieder richten, weil andere Händler sich beim Thema Widerruf (und Gewährleistung) nicht korrekt verhalten (haben). D.h. wir leisten Aufklärungsarbeit bei zu uns gewechselten Kunden, weil an anderer Stelle dieses verloren gegangen ist und wir so dafür sorgen können und müssen aus gewechselten Gast-Kunden, begeisterte Stammkunden zu machen. Außerdem: Wenn ein Kunde innerhalb der Widerrufsfrist widerrufen will, wieso sollte ich es ihm nicht so einfach wie möglich machen? Warum sollte ich ihm als Händler Steine in den Weg legen, wenn die Entscheidung gefallen ist?

Aus Verbraucher Sicht finde ich die Lösung toll. Wie oft gab es Probleme mit Händlern, die einen Widerruf nicht oder nicht zeitnah bearbeiten wollten, oder sich auf das Bestell- und nicht das Zustelldatum für den Widerruf berufen haben. Dann geht Zeit durch Schriftverkehr oder das Einschalten von Plattformen (z.B. ebay) oder Zahlungsdienstleister (z.B. PayPal) verloren. Ich vermute fast jeder, der online schon geshoppt und etwas widerrufen hat, sich damit plagen musste. Ein Button wird das Problem glaube ich besser angehen. Zumal der Händler sowieso den Widerruf noch einmal bestätigen muss also verstehe ich das Problem mit Feiertagen, Wochenenden usw. nicht ganz.

Viele Shops haben sowieso schon ein Widerrufsformular, der Button wäre fast dasselbe in einem etwas anderen Gewand. Einfach weil fast alle Shops auf einer E-Commerce Software basieren, die laufend weiterentwickelt wird und rechtliche Neurungen betrifft. Wenn das Thema EU-weit Relevanz hat, ist anzunehmen, dass sich hier sehr schnell Lösungen der einzelnen Anbieter etablieren werden.

Die beiden großen Fragen sind für mich als Händler: Wird es überhaupt möglich sein Gast-Konten anzubieten? als Kunde: Werden einzelne Händler einen workaround finden den Button aufzuweichen oder "zu umgehen", so wie sich das leider mit dem "Kündigungsbutton" für Verträge seit Mitte 2022 entwickelt?

Weitere Kommentare zu diesem Artikel | Alle 6 Kommentare vollständig anzeigen

  • Und welche Pflicht obliegt dem Kunden? von Chris, 31.03.2023, 19:58 Uhr

    Als Onlinehändler bin ich es gewohnt Retouren zu erhalten, aber wo bleibt eigentlich die Pflicht für die Verbraucher (inkl. Rechtsfolgen bei Nichteinhaltung), die Ware auch wirklich zurückzusenden? Wenn der Verbraucher den Button „mal eben schnell“ klicken kann, dann gibt er damit eine eindeutige... » Weiterlesen

  • Was mit Veträgen die ohne Registrierung (Konto im Online Shop) abgeschlossen werden? von Christoph, 30.03.2023, 22:56 Uhr

    Bei mir kaufen viele Kunden die Ware ohne ein Konto in dem Online Shop. Wie sollte dann dem Kunden Widerruf-Button angezeigt werden? Eine Option, wenn Button immer da ist, ist möglich und ziemlich leicht umzusätzen. Aber die vorgeschlagene Lösung ist eigentlich nicht machbar für normale Online... » Weiterlesen

  • Herr von Werner Hermann, 30.03.2023, 21:42 Uhr

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  • Inhaber von Andre Osthues, 30.03.2023, 19:20 Uhr

    Ein totaler Wahnsinn. Nicht nur überflüssig, kostentreibend und problemstiftend, nein, auch ein Bärendienst in Sachen Klimapolitik. Denn ich lasse mich zu der steilen These hinreißen, dass es sowohl zu einem höheren Aufkommen an Retouren als auch zu einer höheren Vernichtungsquote von Waren im... » Weiterlesen

  • Wird wohl katastophal werden. von Stephan Mair, 22.03.2023, 11:54 Uhr

    Ich verkaufe Ware auf Maß und auch Ware, die widerrufen werden kann. Wie soll das dann bitte gehen? Komplett daneben, unsere Politker, realitätsfern hoch 100.

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