Leserkommentar zum Artikel

Datenschutzkonforme Nutzung von Webfonts durch eigenes Hosting

Datenschutzrechtlich kann das Einbinden von Webfonts problematisch sein, da beim Seitenaufruf gegebenenfalls diverse Nutzerdaten ungefragt an den Fonts-Anbieter übermittelt werden.

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Problem kostenpflichtiger Webfonts mit Counter-Einbindung

Beitrag von Gesine Liebold
17.12.2020, 13:42 Uhr

Hallo, vielen Dank für diesen Beitrag! In Bezug auf Google Fonts ist diese Lösung unkompliziert. Was aber, wenn ich eine kostenpflichtige Font von einem Anbieter einbinde, der das Nutzungsrecht an der Font an die Bedingung knüpft, einen Code auf der Website einzubauen, der es erlaubt die Pageviews zu zählen? Bei Myfonts beispielsweise ist das der Fall.

Hier werden zwar keine Cookies gesetzt, es wird aber eine Verbindung zum Server von Myfonts aufgebaut. IP Adressen der Seitenaufrufer werden für 30 Tage gespeichert - auf den Servern eines amerikanischen Anbieters.

Ich sehe diese Verbindung als essentiell für die User Experience an. Allerdings ist es nicht möglich, die Verbindung zum Server von myfonts zu unterbinden, da diese beim Auruf der Seite hergestellt wird. Wenn der Nutzer also die Consent Box sieht und über den Einsatt von Myfonts informiert wird, hat er schon keine Möglihckeit mehr, das zu unterbinden - auch nicht durch Nicht-Weiternutzung der Seite.

Gibt es hierfür eine Handhabe?

Danke für eine Rückmeldung!

Weitere Kommentare zu diesem Artikel

  • Verwendung von MyFonts Schriften von Jan Stieler, 26.05.2023, 09:11 Uhr

    Die Fragestellung des vorhergehenden Kommentars hat mich auf Ihre Seite geleitet. Leider gab es hierzu bisher keine Antwort von Ihnen. Vielleicht können Sie dazu noch ein Statement abgeben?

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