LG Berlin: Speicherung von dynamischen IP-Adressen als Verstoß gegen Datenschutzrecht?
Schon seit geraumer Zeit besteht Uneinigkeit darüber, ob (dynamische) IP-Adressen von den Betreibern einer Website gespeichert werden dürfen oder ob dies einen datenschutzrechtlichen Verstoß darstellt. Kern der Frage ist dabei, inwieweit (dynamische) IP-Adressen als personenbezogene Daten im Sinne des Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) anzusehen sind. Wären (dynamische) IP-Adressen als personenbezogen zu qualifizieren, dürften diese nach dem Telemediengesetz (TMG) nicht ohne Weiteres gespeichert oder in sonstiger Weise verwendet werden. Das LG Berlin (31.01.2013; Az.: 57 S 87/08) hatte nunmehr darüber zu entscheiden, ob dynamische IP-Adressen als personenbezogene Daten anzusehen sind, lesen Sie mehr zu dieser Entscheidung.
falsche Histerie
Beitrag von Handel-SM-de
25.11.2018, 13:01 Uhr
Datenschutz über alles; aber jede Petition unterschreiben inkl. Adressangabe zum Schutz der "rot-grün-gestreiften Hummel". Gibt e eigentlich keine Tabletten gg. diese übertriebene Histerie?
Weitere Kommentare zu diesem Artikel | Alle 2 Kommentare vollständig anzeigen
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SABTA? (Sicheres Auftreten bei totaler Ahnungslosigkeit) von Johann, 26.04.2018, 16:52 Uhr
Was werden da für juristische Pirouetten in luftleerem Raum gedreht?! Kann man denn von einem KFZ-Kennzeichen zwingend auf den Fahrzeugführer schließen? Nach der vorgetragenen Logik wäre das so. Eine natürliche Person ist in der Praxis mindestens zwei Ebenen von einer eindeutigen IP entfernt -... » Weiterlesen
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?!?! von Frank, 21.10.2013, 18:54 Uhr
Hat vielleicht schon mal jemand darüber nachgedacht, das sich im Falle eines Betrugs, z.B. Identitätsklau, die Speicherung der IP bei einer Bestellung mit Datum Uhrzeit rentieren könnte? Z.B. als Ermittlungshilfe für die Kriminalpolizei? Eine Pauschale Speicherung von IP's nur weil irgendjemand den... » Weiterlesen
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