Versandproblematiken

Wettbewerbswidrig: Vorausgewählter aufpreispflichtiger Express-Versand im Checkout

Wettbewerbswidrig: Vorausgewählter aufpreispflichtiger Express-Versand im Checkout

Viele Online-Händler bieten Verbrauchern gegen Aufpreis neben dem Standard-Versand einen schnelleren Express-Versand mit deutlich verkürzter Lieferzeit an. Dass zu dessen Inanspruchnahme im Checkout des Online-Shops aber nicht durch Vorauswahl gedrängt werden darf, entschied mit Urteil vom 16.09.2023 das LG Freiburg im Breisgau.

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Können Verbraucher vermeintlich überhöhte Versandkosten zurückfordern?

Können Verbraucher vermeintlich überhöhte Versandkosten zurückfordern?

Die Versandkosten legt jeder Händler selbst fest. Was aber, wenn der Händler eine günstigere Versandoption des Transportdienstleisters nutzen kann, die preislich unter den von ihm berechneten Versandkosten liegt? Muss er seinem Kunden die Kosten dann anteilig erstatten?

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Wer trägt die Einlagerungskosten für Speditionsware bei Lieferverzögerungen?

Wer trägt die Einlagerungskosten für Speditionsware bei Lieferverzögerungen?

Einlagerungskosten für Speditionsware können erheblich sein. Wer muss diese Kosten tragen, wenn sich die Lieferung ohne Verschulden des Händlers aufgrund eines Verhaltens des Kunden verzögert?

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Lieferung „frei Bordsteinkante“: Hinweis erforderlich!

Lieferung „frei Bordsteinkante“: Hinweis erforderlich!

Viele sperrige Güter werden per Spedition nur „frei Bordsteinkante“ geliefert. Darauf müssen Online-Händler bereits in ihren Angebot hinweisen. Wie lässt sich das in der Praxis sinnvoll umsetzen?

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Verschollenes Paket wird Kunden doch noch zugestellt: Was nun?

Verschollenes Paket wird Kunden doch noch zugestellt: Was nun?

Eine zunächst als verloren gemeldete Sendung trifft später doch noch beim Kunden ein: Wie ist die Rechtslage?

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LG Memmingen: Kein Wettbewerbsverstoß bei Missachtung von Transportsicherungspflichten

LG Memmingen: Kein Wettbewerbsverstoß bei Missachtung von Transportsicherungspflichten

Das europäische Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße (Abkürzung ADR), enthält zahlreiche Regelungen wie Gefahrgüter im Straßenverkehr verpackt, gesichert und gekennzeichnet werden müssen. Die ADR legt dabei fest, dass die Beförderung bestimmter gefährliche Güter nicht, oder nur unter bestimmten Bedingungen zulässig ist. Dabei schreibt sie unteranderem vor, dass gewisse Produkte, nur wenn sie mit einer entsprechenden Kennzeichnung versehen sind, transportiert werden dürfen. Das Landgericht Memmingen hatte nun in seinem Urteil vom 06.09.2019 (Az. 2 HK O 866/19) zu entscheiden, ob ein Verstoß gegen diese Transportschriften auch einen Wettbewerbsverstoß darstellen.

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Abmahnfalle Versandangaben: Gewusst wie...

Abmahnfalle Versandangaben: Gewusst wie...

Versicherter Versand, weltweiter Versand auf Nachfrage, uneingeschränkte Werbung mit versandkostenfrei - dies sind nur ein paar Beispiele dieses variantenreichen Abmahnthemas "Versandangaben". Vermutlich auch ein Grund, warum Abmahner sich hier so hartnäckig und regelmäßig versuchen. Aber nicht falsch verstehen: Die zulässigen Angaben zum Versand sind kein Hexenwerk, man muss nur wissen wie es geht - dann sind Abmahnungen vermeidbar....

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Auslandsversandkosten richtig regeln - Tipps für Händler!

Auslandsversandkosten richtig regeln - Tipps für Händler!

Häufig kommt es zu Abmahnungen wegen unzureichender Angaben zu den Auslandsversandkosten. Was ist zu beachten, um rechtliche Fallstricke zu vermeiden?

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Paket geht nach erfolglosem Zustellungsversuch verloren - was gilt?

Paket geht nach erfolglosem Zustellungsversuch verloren - was gilt?

Es kommt häufig vor, dass ein Verbraucher bei einem Zustellversuch nicht anwesend ist und die Sendung in einem Paketshop zur Abholung bereitgestellt wird. Doch was passiert, wenn das Paket dort dann nicht mehr auffindbar ist? Muss der Händler auf eigene Kosten erneut zustellen?

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