Paypal - lieber nicht!
Immer häufiger erreichen uns Beschwerden von ebay-Verkäufern, denen aus unerfindlichen Gründen ihre Paypal-Konten gesperrt wurden. Nun kommen sie nicht mehr an ihr Geld, können keine weiteren Geschäfte abwickeln. Und warum das Ganze? Das wissen die Betroffenen auch nicht so recht. Die Auskünfte sind dünn, die Begründungen wenig nachvollziehbar.
@Marianne Berber und der "Betrug"
Beitrag von August Berger
04.08.2017, 01:01 Uhr
Ich verstehe nicht, wie man als Käufer bei PayPal "auf die Nase" fallen kann. Es gibt doch den Käuferschutz, der seinen Namen (leider) zu 200% verdient und übermäßig großzügig zu Lasten des ehrlichen oder auch unehrlichen Verkäufer handelt.
Sie schreiben, dass Sie das Geld durch die Bank zurück gebucht haben. Das war ein Fehler, der Sie vermutlich noch eine Stange Geld kosten wird, da allein durch Inkasso MB und die nachfolgende Klage meist deutlich mehr als der ursprüngliche Betrag oben drau kommt, je nach Höhe der Forderung. Denn: PayPal steht das Geld erst einmal zu, auch wenn das vielleicht befremdlich klingt: PayPal ist _nicht_ Ihr Handelpartner, sondern der Verkäufer. Dieser schuldet Ihnen das Geld oder die bestellte Ware, nicht PayPal. PayPal wickelt nur die Zahlung ab und tritt mit dem Käuferschutz ein, wenn beim Verkäufer nichts zu holen ist. Nicht mehr nicht weniger. Und Sie nehmen Paypal einfach per Rücklastschrift eigenmächtig das Geld aus der Tasche, anstatt den Verkäufer bzw. bei nicht Erfolg den PayPal Käuferschutz zu nutzen. Was soll so ein Mist? Genau wegen solchen Aktionen ist eine größere Zahlung bei PayPal praktisch nur noch mit Kreditkarte möglich, da Paypal Lastschriften kaum noch vertraut. Und nein, ich bin kein "Fanboy" von PayPal, ich bin einfah ein genervter Verkäufer, der ständig sich mit Käufern rumärgert, die gerne Käuferschutzfälle wegen Belanglosigkeiten melden und PayPal dann als stressfreie Möglichkeit nutzen einen Artikel "für lau" zu bekommen. Sicher, wurden betrogen, das ist etwas anderes, das ist ärgerlich und ggf. sogar ein großes Problem, wenn man dringend auf den Artikel angewiesen ist. Und natürlich muss man gegen sowas hart vorgehen, aber doch nicht den Boten schlagen (also hier den Dienstleister PayPal), sondern den Betrüger mittels Anzeige (kostenlos), und natürlich PayPal Käuferschutz zum Durchsetzen seiner Interessen angehen. Zumindest ist das meine Meinung zu Ihrem Anliegen. [Das ist keine Rechtsberatung und hat auch nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und/oder Richtigkeit]
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