Artikel zum Thema „Wettbewerbswidrige, Abmahnung“
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Amazon-Gutscheine als Gegenleistung für Google-Bewertungen
Gekaufte Google-Bewertungen sind wettbewerbswidrig – so das LG Hildesheim. Wer Kunden z. B. mit 50 € Amazon-Gutscheinen zur Bewertung bewegt, muss dies offenlegen. Ohne diesen Hinweis ist die Werbung unzulässig.
5 minVorsicht bei Verwendung von Siegeln zur Verpackungslizenzierung
Viele Duale Systeme stellen bei Abschluss eines Lizenzvertrages Badges und Siegel bereit, mit welchen Händler ihre gesetzeskonforme Verpackungslizenzierung sollen bekunden können. Ist die Verwendung solcher Siegel eine gute Idee?
3 min 1Wettbewerbswidrigkeit bei fehlender Müll-Kennzeichnung an Elektrogeräten
Elektrogeräte gehören nicht in den Hausmüll - damit dieses Verbot hinreichend deutlich wird, muss jedes Elektrogerät dauerhaft mit dem Symbol einer durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichnet werden.
4 minFehlende Grundpreisangabe: Gerichte setzen weiter hohe Streitwerte an
Der Gesetzgeber hat mit dem am 02.12.2020 in Kraft getretenen „Gesetz zur Stärkung des fairen Wettbewerbs“ die rechtlichen Hürden für kostenpflichtige Abmahnungen deutlich höher gesetzt.
9 minDas „Erschleichen“ einer einstweiligen Verfügung – keine gute Idee!
Im Wettbewerbsrecht ist es oft eilig: Der Mitbewerber kann in kurzer Zeit nach dem Wettbewerbsverstoß einen gerichtlichen Titel im Eilverfahren erlangen. Warum ist ein Verschweigen von Einlassungen des Abgemahnten dabei keine gute Idee?
7 minLG Hamburg: Online-Verträge auch per Brief kündbar
Das LG Hamburg hat entschieden, dass in der Verwendung von AGB, die unklare Regelungen über die Kündigungsform treffen, ein wettbewerbswidriges Verhalten liegt.
4 minAmazon: Wenn die Abmahnung des Markeninhabers rechtsmissbräuchlich ist
Das OLG Köln sah es als rechtsmissbräuchlich an, auf Amazon eine nicht auf Produkt oder Verpackung sichtbare Marke einzutragen, um Mitbewerber abzumahnen.
4 minBeschwerde über Mitbewerber: Zulässig oder unlauteres Anschwärzen?
Das OLG Hamm musste sich mit der Frage beschäftigen, ob es einen Wettbewerbsverstoß darstellt, wenn ein Online-Händler einen tatsächlichen Rechtsverstoß eines Mitbewerbers bei einer Online-Handelsplattform (Amazon) meldet.
7 minLG Münster: Werbung mit „100 % Original“ wettbewerbswidrig
Ein richtiger „Abmahn-Klassiker“ ist die Werbung mit Selbstverständlichkeiten. Anhand einer aktuellen Entscheidung des LG Münster erläutern wir die Grundprinzipien dieser Art von Werbung.
4 minDürfen Online-Händler an Bestandskunden Werbe-E-Mails schicken?
Für den rechtskonformen Versand von E-Mail-Werbung gilt die Regel: Ohne Einwilligung kein rechtssicherer E-Mail-Werbeversand. Doch auch hier gibt es eine Ausnahme. Im Rahmen der sog. „Bestandskundenausnahme“ ist der Versand von E-Mail-Werbung auch ohne Einwilligung möglich.
3 minAbmahnung zur Los-Kennzeichnungs-Verordnung bei Lebensmitteln
Nach der Los-Kennzeichnungs-Verordnung dürfen Lebensmittel nur in Verkehr gebracht werden, wenn sie mit einer Angabe gekennzeichnet sind, aus der das zugehörige Los zu ersehen ist. Doch es gibt Ausnahmen, welche eine solche Kennzeichnung entbehrlich machen.
4 minLG Berlin: Unternehmens-Slogan in Double Opt-In-Mail ist unzulässige Werbung
Während reine Double-Opt-In-Mails grundsätzlich zulässig sind, können bereits kleine werbliche Zusätze problematisch sein. Das LG Berlin entschied, dass selbst ein Unternehmens-Slogan in der Bestätigungs-E-Mail unzulässige Werbung darstellen kann.
6 minDie Amazon „von (…)"- Angabe mit eigener Marke bei No-Name-Ware = irreführend!
Das LG Mannheim entschied, dass die „von (…)"- Angabe auf Amazon zum Fallstrick wird, wenn hierbei sog. No-Name-Ware mit der eigenen Online-Händler-Marke gebrandet wird. Mehr zur Entscheidung in unserem Beitrag.
7 minFAQ zum Gesetz gegen Abmahnmissbrauch: Lichtblick oder Nebelkerze?
Das neue Gesetz gegen Abmahnmissbrauch ist in aller Munde. Viele Unternehmer erhoffen sich von den neuen Vorschriften eine unbeschwertere, sicherere Marktätigkeit ohne das Damoklesschwert kostspieliger rechtlicher Angriffe.
18 min 1LG Köln: Dyson-Werbung für Händetrockner ist irreführend
Das LG Köln hat dem britischen Herstellers Dyson untersagt, für den Verkauf seiner Lufthandtrockner weiterhin mit der Aussage zu werben „Nur Dyson ist hygienisch, ökonomisch und ökologisch. Für Papier gilt das nicht.“
3 minOLG Karlsruhe: Amazon haftet nicht für Wettbewerbsverstöße von Affiliates
Inwiefern Händler für Wettbewerbsverstöße ihrer Affiliate-Werbepartner haften, ist in der Rechtsprechung eine vielmals diskutierte Frage. Maßgeblich für eine Haftung ist die sog. Eingliederung in die betriebliche Organisation des Händlers.
5 minLieferzeitangaben: Auf welche Formulierungen sollte man besser verzichten?
Das Fernabsatzrecht bestimmt, dass Verbraucher über die Lieferzeit transparent informiert werden müssen. Was bei der Lieferzeitangabe grundsätzlich zu beachten ist und welche Formulierungen auf jeden Fall vermieden werden sollten, lesen Sie in diesem Beitrag.
7 min 17LG Hannover: Keine Pflicht zu Grundpreisangabe bei Teeblumen
Wie sieht es mit der Pflicht zur Angabe von Grundpreisen bei sog. Teeblumen aus? Wir haben eine neue Entscheidung des LG Hannover für Sie unter die Lupe genommen.
5 minLG Düsseldorf: Verstoß auf weiterer Website ist kerngleicher Verstoß
Das LG Düsseldorf befasste sich mit der Frage, ob eine hinsichtlich einer bestimmten Webseite abgegebene Unterlassungserklärung auch Verstöße auf anderen Internetseiten umfasst.
4 minStimmt nicht?! Irreführung bei behaupteter Markeninhaberschaft
Nur wer Inhaber einer Marke ist, sollte dies auch behaupten und so bewerben. Denn wenn dies objektiv nicht zutreffend ist, handelt der Werbende irreführend und damit wettbewerbswidrig - so zumindest das OLG Frankfurt a.M.
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Inhaltsangabe der Artikel
- Amazon-Gutscheine als Gegenleistung für Google-Bewertungen
- Vorsicht bei Verwendung von Siegeln zur Verpackungslizenzierung
- Wettbewerbswidrigkeit bei fehlender Müll-Kennzeichnung an Elektrogeräten
- Fehlende Grundpreisangabe: Gerichte setzen weiter hohe Streitwerte an
- Das „Erschleichen“ einer einstweiligen Verfügung – keine gute Idee!
- LG Hamburg: Online-Verträge auch per Brief kündbar
- Amazon: Wenn die Abmahnung des Markeninhabers rechtsmissbräuchlich ist
- Beschwerde über Mitbewerber: Zulässig oder unlauteres Anschwärzen?
- LG Münster: Werbung mit „100 % Original“ wettbewerbswidrig
- Dürfen Online-Händler an Bestandskunden Werbe-E-Mails schicken?
- Abmahnung zur Los-Kennzeichnungs-Verordnung bei Lebensmitteln
- LG Berlin: Unternehmens-Slogan in Double Opt-In-Mail ist unzulässige Werbung
- Die Amazon „von (…)"- Angabe mit eigener Marke bei No-Name-Ware = irreführend!
- FAQ zum Gesetz gegen Abmahnmissbrauch: Lichtblick oder Nebelkerze?
- LG Köln: Dyson-Werbung für Händetrockner ist irreführend
- OLG Karlsruhe: Amazon haftet nicht für Wettbewerbsverstöße von Affiliates
- Lieferzeitangaben: Auf welche Formulierungen sollte man besser verzichten?
- LG Hannover: Keine Pflicht zu Grundpreisangabe bei Teeblumen
- LG Düsseldorf: Verstoß auf weiterer Website ist kerngleicher Verstoß
- Stimmt nicht?! Irreführung bei behaupteter Markeninhaberschaft