Deutsche Telekom sorgt mit IP-TV für Bewegung
Verschmelzung von Verbreitungswegen, Endgeräten und Nutzungsarten mit Blick auf die Fernsehrechte von Sport erwartet Dagmar Brandenstein, Geschäftsführerin von SportA, der Sportrechteagentur von ARD und ZDF. "Nur sind jetzt aufgrund der gewachsenen Medienindustrie die Verteilungskämpfe heftiger", so Brandenstein gegenüber dem ARD-Werbevermarkter-Magazin 'Einer' (aktuelle Ausgabe).
Die Preise seien erst gestiegen, als sich RTL, Sat.1 und später Premiere um die Ausstrahlungsrechte der Fußballbundesliga bewarben, erklärt Brandenstein. Nun seien die Kabelbetreiber und die Telekommunikationsunternehmen eingestiegen. Zunehmende Konkurrenz bedeute hier aber höhere Preise. "Die Bundesliga nahm dabei oft die Rolle des Motors für neue Sender und neue Plattformen ein - ob damals für RTL und Sat.1 auf den Verbreitungswegen Satellit und Kabel, später dann für Premiere im Pay-TV oder nun für die Telekom mit IP-TV", so Brandenstein weiter.
"Was wir heute als Fernsehrechte kennen, wird vielleicht weiterhin so heißen, aber Verbreitungswege, Endgeräte und Nutzungsarten verschmelzen", erklärte sie. Das sei aber nicht neu: Auch der Satellit sei mal ein neuer Verbreitungsweg gewesen, das Transistorradio sei das erste mobile Endgerät, der Videorecorder eine Form von On-demand.
Quelle: www.de.internet.com
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