Paypal - lieber nicht!
Immer häufiger erreichen uns Beschwerden von ebay-Verkäufern, denen aus unerfindlichen Gründen ihre Paypal-Konten gesperrt wurden. Nun kommen sie nicht mehr an ihr Geld, können keine weiteren Geschäfte abwickeln. Und warum das Ganze? Das wissen die Betroffenen auch nicht so recht. Die Auskünfte sind dünn, die Begründungen wenig nachvollziehbar.
Wird ein Anwalt eingeschaltet, um der Sache auf den Grund zu gehen, schaltet Paypal dann ganz auf stur. Telefonisch gibt es für Anwälte keinerlei Auskunft, schriftlich dauert alles ewig. Und so lange ruht das Geld dann auf den Paypal-Konten, der ebay-Verkäufer wird mit immer neuen seltsamen Forderungen (z.B. Vorlage der Gasrechnung) verwirrt und sein Anwalt bekommt einfach keine Antwort.
Kein Wunder also, dass der Ruf nach einer Alternative zu Paypal immer lauter wird. Doch es gibt keine uns bekannte Alternative, die auch in dem Maße bei Verbrauchern akzeptiert ist, und speziell die Käufer aus dem EU-Ausland bestehen häufig auf Zahlung per Paypal. Der Verkäufer sitzt also in der Zwickmühle.
Unser Rat an Online-Händler: Vermeiden Sie als Verkäufer Zahlungen über Paypal, wo immer es möglich ist. Lassen Sie keine größeren Geldbeträge auf Ihrem Paypal-Konto. Wer regelmäßig das Geld auf das eigene Bankkonto transferiert, wird von einer plötzlichen und scheinbar grundlosen Sperrung weniger hart getroffen.
Übrigens: Genauso überraschend wie die Sperrung erfolgt irgendwann auch wieder die Freigabe des Kontos. Doch wie viel Zeit zwischen Sperrung und Wiedereröffnung vergehen wird – das wissen nur Hellseher und die Leute von Paypal. Für Händler wirkt sich dies oftmals existenzbedrohend aus!
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1297 Kommentare
wie in dem Fall von:
Beitrag von Fritz Bender
04.03.2024, 08:06 Uhr
Paypal wurde erheblich gehakt, Mitarbeiter wir haben da keine Lösung und neue Angriffe schlagen immer durch da sie sich ständig verbessern. Wir arbeiten da hinterher, aber es Bleibt ein ständiger Grabenkrieg. Sie haben das auch gleich gemerkt und weiteres gesperrt, aber auch wenn der Fall klar ist hat nun eine Abteilung die bei uns keinen Namen hat, nun doch nachträglich erneut entschieden und holt nun Geld ohne sie davon zu informieren per Lastschrift Geld von ihrem Girokonto. Wenn sie sich da wehren kommt eine andere Abteilung und wird sie mit Inkassoko, da hilft ihnen auch eine Anzeige nichts. Es tut mir leid ich kann da nichts machen. Sie sind halt das schwächste Glied und das muß zahlen. War hier immer so. Ich glaube auch kaum, daß ein Anwalt da was ändern kann.
https://www.it-recht-kanzlei.de/kommentar.php?_rid=2558
Eindeutig Recht für die Kunden beschreibt dazu: COMPUTER BILD und fast noch besser: WBS Legal https://www.youtube.com/watch?v=V_CihtE6jtw
Wir können nicht mehr mit PayPal arbeiten
Der größte rotz sage ich euch ! Alles war eingetragen und geregelt !