Leserkommentar zum Artikel

Paypal - lieber nicht!

Immer häufiger erreichen uns Beschwerden von ebay-Verkäufern, denen aus unerfindlichen Gründen ihre Paypal-Konten gesperrt wurden. Nun kommen sie nicht mehr an ihr Geld, können keine weiteren Geschäfte abwickeln. Und warum das Ganze? Das wissen die Betroffenen auch nicht so recht. Die Auskünfte sind dünn, die Begründungen wenig nachvollziehbar.

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PayPal ignoriert eindeutige Beweise und schickt dem Käufer einfach das Geld trotz 100%tiger Beweise zurück

Beitrag von Davd
25.10.2016, 07:07 Uhr

Ich habe vor 2 Wochen bei PayPal etwas verkauft, daraufhin fragte der Käufer nach zusätzlichen Artikeln an, welche wir ihm ebenfalls verkauft haben. Einen Tag nach dem letzten Verkauf eröffnete dieser einen PayPal-Fall mit der Begründung "unerlaubter zugriff auf sein PayPal Konto" und forderte sein Geld zurück. Wir hatten Beweise, dass wir die Ware übergeben haben + der Käufer hatte für alle Artikel bei eBay eine positive Bewertung abgegeben. Nach knapp 2 Wochen wurde das Geld dem Käufer zurück gebucht, natürlich haben wir von der Ware nichts mehr gesehen. Jetzt mussten wir 1. Das Geld zurück geben 2. Hatten keine Ware mehr 3. Müssen wahrscheinlich auch noch die angefallenen eBay Gebühren übernehmen... Ich mein was zur Hölle veranstalten die da für eine verdammte Scheisse.. Das ist reiner Betrug. Wie kann so eine Firma sich überhaupt noch halten.

Sobald der Käufer angibt, dass unberechtigt auf sein Konto zugegriffen wurde, ignoriert PayPal alles was der Verkäufer an Beweisen hat und schickt das Geld einfach zurück... Gehts noch?

Kann mal bitte jemand irgendeine Sammelklage oder sonst etwas, was eventuell irgendwas bringen könnte um diesen SCHEISS sry.. Betrügerverein mal etwas in Schwierigkeiten zu bringen?

Es kann nicht angehen, dass der Verkäufer überhaupt keine Sicherheiten hat. Hinzu kommt auch noch, dass der Käufer bis zu 180 Tage Zeit hat das Geld zurück zu fordern... Wie soll man da bitte planen, wenn man erst nach einem halben Jahr sicher sein kann, dass das Geld einem nichtmehr aus der Tasche gezogen werden kann?

Ich habe über die PayPal Adresse rausgefunden wie der Kunde heißt, wo er wohnt und sogar seine Telefonnummer. Daher werde ich es die Tage mal bei der Polizei versuchen und eine Anzeige starten, da es sich hierbei um nicht weniger als 230 € handelt.

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