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Frage des Tages: Einwilligungspflicht für den „reCAPTCHA“-Dienst von Google?

31.10.2019, 17:14 Uhr | Lesezeit: 2 min
Frage des Tages: Einwilligungspflicht für den „reCAPTCHA“-Dienst von Google?

Derzeit werden wir vermehrt um Auskunft gebeten, ob der reCAPTCHA -Dienst von Google nach dem Cookie-Urteil des EuGH vom 01.10.2019 (Az. C-673/17) der Einwilligungspflicht unterfällt. Mit dem reCAPTCHA-Dienst lassen sich durch Abfrage bestimmter Zahlenfolgen oder Bildelemente missbräuchliche computergesteuerte Eingaben auf Webseiten verhindern. Der nachfolgende Beitrag der IT-Recht Kanzlei gibt Antwort auf die Frage nach der Einwilligungspflicht für Google reCAPTCHA.

Die elementare Funktion von Google reCAPTCHA besteht darin, Seitenbetreibern durch die Einbindung eines Verifizierungsschritts eine möglichst präzise Unterscheidung dahingehend zu ermöglichen, ob eine Eingabe durch eine natürliche Person oder missbräuchlich durch maschinelle und automatisierte Verarbeitung erfolgt.

Hierfür werden Nutzer angehalten, bestimmte Zahlenfolgen wiederzugeben oder bestimmte Motive innerhalb verschiedener Graphikelementen zu identifizieren. Derartige Leistungen können Computer bei missbräuchlichen Aufrufen (noch) nicht erbringen.

Nachdem der EuGH mit Urteil vom 01.10.2019 (Az. C-673/17) eine grundsätzliche Einwilligungspflicht für alle technisch nicht notwendigen Cookies bestätigt hat, wird die Notwendigkeit einer Einwilligung auch für den Betrieb von Google reCaptcha diskutiert.

Nach Ansicht der IT-Recht Kanzlei sind Cookies, die von Google reCAPTCHA gesetzt werden, für den Betrieb einer Webseite nicht erforderlich und mithin einwilligungspflichtig. Insofern ist das Verhindern von Bot-Eingaben für den Seitenbetreiber zwar vorteilhaft, aber für den Betrieb der Website und die Bereitstellung ihrer Funktion im engeren Sinne nicht technisch notwendig, da hiervon die Funktionalität der Website nicht unmittelbar betroffen wird.

Festgestellt wurde von Seiten der IT-Recht Kanzlei allerdings, dass (wohl) versions- und seitenabhängig eine Cookie-Setzung durch Google reCAPTCHA teilweise erfolgt und teilweise entfällt.

Sofern der Einsatz von reCAPTCHA ohne die Setzung von Cookies möglich ist, ist der Einsatz des Dienstes ohne Einwilligung möglich.

Werden durch reCAPTCHA aber Cookies gesetzt, muss nach hier vertretener Ansicht der Einsatz des Dienstes von der cookie-bezogenen Nutzereinwilligung abhängig gemacht werden.

Tipp: Sie haben Fragen zu dem Beitrag? Diskutieren Sie hierzu gerne mit uns in der Unternehmergruppe der IT-Recht Kanzlei auf Facebook.


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26 Kommentare

D
David 10.03.2024, 19:29 Uhr
CaptchaFox als reCAPTCHA Alternative
Ich möchte auch noch https://captchafox.com/de als Alternative in den Raum werfen. FriendlyCaptcha war für uns im Test leider nicht zu gebrauchen und wir haben nach einer besseren Lösung gesucht. CaptchaFox ist ebenfalls aus Deutschland und schützt unsere Formulare ohne Probleme. Der Support war zusätzlich erstaunlich hilfreich und hat schnell geantwortet.
T
Toni 28.11.2023, 08:32 Uhr
hexxor@gmx.at
Eine weitere Alternative zu reCAPTCHA ist www.captcha.eu. Anders als bei reCAPTCHA oder Friendly Captcha gibt es selbst in den kleinsten Paketen ein garantiertes Hosting in Österreich.
S
Sven 17.11.2023, 18:24 Uhr
Spitzenpreise
9 € im Monat für eine Domain und 1000 Abfragen.
Viel zu günstig.
Ich weiß wirklich nicht wohin mit meinem ganzen Geld.
A
Anja Förster 09.08.2023, 12:09 Uhr
Friendly Captcha hat sich in unserem Unternehmen bewährt
Wir haben vor etwa zwei Jahren in unserer Unternehmensgruppe reCaptcha von Google durch Friendly Captcha ersetzt und können das Schutzsystem Friendly Captcha uneingeschränkt empfehlen. Es ist gut dokumentiert, wird regelmäßig aktualisiert und ist für den Enterprise-Einsatz geeignet.
D
Danny 17.07.2023, 10:07 Uhr
Friendly Captcha ist keine Alternative
Allein die Tatsache, dass Friendly Captcha für eine einzige Website im Jahr mehr kostet, als bei einer Abmahnung zu erwarten wäre, macht diese lösung unattraktiv. Zudem ist auch der Traffic eingeschränkt.
Ich benötige ein datenschutzfreundliches Captacha, dass lokal installierbar ist und wäre durchaus bereit hierfür je Domain / Website 10 EUR pro Jahr zu zahlen. Über Tipps wäre ich dankbar.
T
Terry Harker 06.06.2023, 09:51 Uhr
Kosten von Captchas
Es ist tatsächlich aufwändig, gute Software zu entwickeln, und dazu gehört auch Wartung, Weiterentwicklung und Support. Es ist also nicht mit einem einmaligen Aufwand getan.

Das Problem unserer Zeit ist genau das: wir sehen Software Services als etwas, was kostenlos zur Verfügung stehen sollte.
Wir haben uns diese Einstellung aufgebaut, indem wir Software nutzten, welche durch Werbung oder Datensammeln (und wirtschaftlich nutzen) finanziert wird. Wenn das Produkt nichts kostet, bist du das Produkt.

Eine kostenlose oder sehr günstige Version für kleine, nicht kommerzielle Seiten ist nett, aber keinesfalls etwas, was wir einfach erwarten können.

Was ich hier aber noch spannend finde: während ich so meinen Kommentar eingebe, sehe ich, dass auch hier ein ReCaptcha im Einsatz ist ;-)

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