Vorsicht: Der Einsatz von ChatGPT verstößt aktuell gegen den Datenschutz
Ohne Zweifel wird der Einsatz von Tools wie ChatGPT bereits sehr kurzfristig für viele Unternehmen erhebliche Erleichterungen bringen. Aktuell steht ChatGPT aber im Kreuzfeuer der Datenschützer. Tatsächlich wirft ChatGPT viele problematische Datenschutzfragen auf.
Viel Lärm, wenig dahinter
Beitrag von R. Winter
21.06.2023, 10:56 Uhr
Ein KI-gestützter Chatbot wird weder der große Untergang sein noch einen großen Segen bringen. In vielen Bereichen ist KI schon da und hilft dem Menschen. Es schadet aber auch schon in einigen Bereichen. Wie immer bedarf es der gesetzlichen Regelung und auch für ein vom Menschen geschaffenes automatisches Bewußtsein oder Maschine muss sich an die Regeln halten. Meist ist nichts neu zu erfinden. ChatGPT ist aktuell noch lediglich eine Waffe in der Hand des eher einfältigen Menschen, die auch datenschutzkonform eingesetzt werden muss. Wirklich brauchen tut man es nicht, weshalb das ja auch für die breite Masse jetzt freigegeben wurde. Die wirklich interessanten KIs kriegen die Normalbürger ja eh nicht zu sehen. Ich rate allen zu einer besonnenen und selbstbewußten Umgangsweise; weniger ist manchmal mehr. Gruß
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Daten auch ohne Zustimmung speichern nach Interessenabwägung gem. Art 6 Abs. 1 f) DSGVO von Leser, 27.04.2023, 15:23 Uhr
Meiner Meinung nach liegen enorme berechtigte Interessen der Öffentlichkeit vor, die aktuellen und zukünftigen Segnungen der KI nutzen zu können. Die Interessen der Öffentlichkeit dürften meiner Meinung nach jedenfalls höher zu bewerten sein, als die datenschutzrechtlichen Interessen der... » Weiterlesen
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