Einleitung eines Missbrauchsverfahrens gegen Amazon
Das Bundeskartellamt hat heute ein Missbrauchsverfahren gegen Amazon eingeleitet, um die Geschäftsbedingungen und Verhaltensweisen von Amazon gegenüber den Händlern auf dem deutschen Marktplatz amazon.de zu überprüfen.
Täuschung durch Amazon (Drittanbieter)
Beitrag von Stefan S.
12.03.2020, 11:05 Uhr
Es geht vielleicht ein wenig an dem Thema vorbei aber es würde mich Ihre Einschätzung dazu interessieren. Eine E-Mail von xyz@amazon.com kommt in der angeboten wird uns bei der Optimierung unsere Ad Kampagnen zu unterstützen mit "Empfehlungen zur Verbesserung der Leistung Ihrer Kampagnen"(originaler Wortlaut). Die Mail war außerdem mit einem Logo mit "AmazonAdvertising" versehen. Ich bin kein Germanist aber die Worte Optimierung und Verbesserung implizieren, dass sich der etwas zum positiven entwickelt und nicht umgekehrt. Da die Kampagne, die mir durch AmazonAdvertising vorgeschlagen wurde nun aber 8x schlechter performt hat als unsere aktuellen Kampagnen und damit 2,5x mehr Kosten verursacht hat als Umsatz eingespielt fühle ich mich getäuscht. Daher wollte ich in Erfahrung bringen, ob auch Ihrer Einschätzung nach eine Täuschung im rechtlichen Sinne vorliegt und eine Forderung auf Schadensersatz sinnvoll ist.
Weitere Kommentare zu diesem Artikel
-
Pensionär von Malimm, 06.04.2020, 13:42 Uhr
Wann geht die Welt gegen diesen Arbeitgeber vor? Was darf sich Amazon noch alles erlauben? Das unsozialste Unternehmen, das mir in 48 Berufsjahren gegegnet ist. Warum geht man gegen dieses Unternehmen nicht strenger vor.
Eigenen Kommentar schreiben?
Gerne können auch Sie uns einen Kommentar zu diesem Artikel hinterlegen.
Kommentar schreiben