Paypal - lieber nicht!
Immer häufiger erreichen uns Beschwerden von ebay-Verkäufern, denen aus unerfindlichen Gründen ihre Paypal-Konten gesperrt wurden. Nun kommen sie nicht mehr an ihr Geld, können keine weiteren Geschäfte abwickeln. Und warum das Ganze? Das wissen die Betroffenen auch nicht so recht. Die Auskünfte sind dünn, die Begründungen wenig nachvollziehbar.
"...wir können Sie gut verstehen, aber nicht für Sie tun". Danke PayPal!
Beitrag von Peter
23.01.2015, 11:42 Uhr
Ich muss jetzt hier dieses Forum nutzen um meinem Ärger Luft zu machen. Die Gesichte ist zum Haareraufen aber leiderwahr. Ich fang mal einfach an (so habe ich das auch PayPal und KSP schriftlich mitgeteilt:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie haben mich am 12.01.205 auf eine offene Forderung (über 600 EUR !) der Firma PayPal aufmerksam gemacht und bitten zum Zahlung meinerseits . Die Forderung ist nicht berechtigt und ich nehme hierzu wie folgt Stellung: 1. Ich habe am 19.09.2014 über die Auktionsplattform „eBay“ ein Kameraobjektiv (Canon EF 24-105 IS USM) per Sofortkauf angeboten. Dieses wurde vom Käufer „XXX“ erworben. 2. Danach bekam ich eine Nachricht vom Käufer gesendet, mit der Bitte, das Objektiv an eine Packstation nach Berlin zusenden, da es sich vermeintlich um ein Geburtstagsgeschenk handelt (Bitte beachten Sie hierzu die Anlage mit einem Screenhot der entsprechenden Nachricht).
3. Gegen 08:00 Uhr morgens erhielt ich den Gesamtbetrag auf mein PayPal-Konto vom Käufer „XXX" überwiesen. Daraufhin habe ich das Objektiv, wie in der Nachricht gewünscht, an die gewünschte Packstation nach Berlin versendet. Bis zu diesem Moment gab es für mich keinerlei Anhaltspunkte das sich hierbei um einen eventuellen Betrugsfall handelt und Transaktion war für mich bis dahin abgeschlossen.
Bis hierin alles Super...! Aber jetzt kommt knüppeldick:
4. Einige Tage später wurde ein Fall auf PayPal mit der Bitte um Klärung zu dieser Transaktion eröffnet. Hier konnte ich PayPal glauhaftt machen, durch Zusendungen der Paketnummer, das der Artikel ordnungsgemäß gezahlt wurde und das Objektiv versendet worden ist. Der Fall wurde daraufhin wieder geschlossen. 5. Am 25.09.2014 erhielt ich abends einen Anruf von Herrn Polizeihauptmeister XXXl, Polizeirevier Kornwestheim, der mit am Telefon mitteilte, das der Mutmaßliche Käufer „XXX“ bei Ihm ist um Anzeige gegen Unbekannt stellt. Begründung: Ihm ist das eBay und das PayPal-Passwort gestohlen worden und einige Einkäufe über seinen Account getätigt worden. Herr XXXl bat mich freundlich den Sachverhalt kurz am Telefon zu schilden und konnte Ihm sogar den Screenshot der Nachricht mit der geänderten Lieferanschrift per Email zur Verfügung stellen.. Aktenzeichen 1234567/14 6. Kurz darauf wurde wieder dieser Fall neu geöffnet und man bittet mich nun seitens PayPal den Betrag der Objektivs zurück zu erstatten. Parallel habe ich mich mit dem eBay Sicherheitsteam in Verbindung gesetzt und dort den Sachverhalt geschildert. Hier wurde mir betätigt, das ich absolut korrekt gehandelt habe und das Objektiv an die vom Käufer gewünschte Adresse versendet habe.
7. Auch von PayPal wurde ich darüber informiert, das der mutmaßliche betrogene Käufer „XXX“ für die entstandenen Schäden von seiner Kreditkartenversicherung zurück erstattet bekommt.
SOOO... Was kann ich denn dafür und warum soll ich jetzt die Kostentragen? Das ist doch sowas von bekloppt! Nach einem nochmaligen Telefonat mit der lieben Firma PayPal hies es: "...Ich kann Sie sehr gut verstehen Herr K., aber leider können wir nichts mehr für Sie tun"....
Liebe freunde von PayPal und KSP.. Ich kann euch nur eines Sagen.. MIT MIR NICHT!
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PayPal ist ein Betrugsunternehmen. Kassiert doppelt ,obwohl Geld da ist. Dann wieder ein paar Euro, für abgelehnt Abbuchung. Wenn die das ein paar tausend mal am Tag machen, kommt schon eine Summe raus.
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